(Inhalt, übernommen)Bei den Festspielen in Bregenz am Bodensee wird Verdis ¿Don Carlos¿ geprobt. Im Mittelpunkt steht Mario Miercoledi, der zum Bariton mutierte Ex-Supertenor. Doch so sehr ihn seine Fans verehren, so verhasst ist er bei den Kollegen. Darum wundert es auch niemanden, als er umgebracht wird. Doch wer war es? Alle scheinen verdächtig und die Polizei tappt im Dunkeln. Doch Regieassistentin Victoria Benning kennt ihre Szene und ist neugierig genug, um die Nase in diese Angelegenheit zu stecken. Zur Autorin:Sibylle Luise Binder, Anfang 50 und in Stuttgart zuhause, ist seit einem Vierteljahrhundert als Journalistin und Autorin tätig.Neben einer ganzen Reihe von Sachbüchern über Pferde und Reiten hat sie Mädchenbücher und Krimis geschrieben. Tiere faszinieren sie schon seit ihrer Kindheit ¿ und daher hat die Reiterin und Züchterin von Warmblutpferden neben Hunde- und Katzen- auch Zirkuserfahrung.Wenn sie nicht mit Tieren befasst ist, beschäftigt sie sich gerne und ausführlich mit Oper und Geschichte. Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar.Als Leser bekommt man die wunderbare Umgebung des Bodensees hautnah vermittelt, dort urlaube ich mindestens auch 1x jährlich.Der Tatort ist natürlich Bregenz.Die Protagonisten wirken authentisch.Die Handlung selbst ist spannend, hier fliesst viel Detailwissen mit ein.Die interessanten Wendungen veranlassen teilweise auch zum Miträtseln...Summasummarum ein spannender, aber auch unterhaltsamer Bodensee-Krimi, der mit gut gefallen hat.Ich vergebe hierfür gerne eine Leseempfehlung mit 5*!