F. Scott Fitzgerald, geboren am 24. September 1896 in St. Paul, Minnesota, studierte an der Princeton University Literatur, brach das Studium aufgrund seiner Leidenschaft für das Schreiben jedoch bald ab. 1920 erschien sein erster Roman 'Diesseits vom Paradies'. Während seiner Reisen nach Frankreich lernte er in Paris Ernest Hemingway kennen und vollendete dort 1925 sein berühmtestes Werk 'Der große Gatsby', das sich zu Lebzeiten allerdings nicht gut verkaufte. Auch seine späteren Werke waren finanzielle Misserfolge, Fitzgerald verfiel dem Alkohol und hatte Depressionen. Ab 1937 arbeitete er als Drehbuchschreiber in Hollywood, wo er am 21. Dezember 1940 starb.
Zelda Fitzgerald, geboren 1900 in Montgomery, Alabama, heiratete im Alter von zwanzig Jahren F. Scott Fitzgerald und zog mit ihm nach Frankreich. Zelda Fitzgerald veröffentlichte einige Kurzgeschichten in der >Chicago Sunday Tribune<, allerdings unter dem Namen ihres Mannes, dem ihre literarischen und künstlerischen Ambitionen (Zelda tanzte und malte) mehr und mehr missfielen. 1930 erlitt Zelda ihren ersten Nervenzusammenbruch und wurde in eine Nervenheilanstalt eingewiesen. In dieser Zeit schrieb sie ihren autobiografischen Roman >Ein Walzer für mich<, was zu heftigen Auseinandersetzungen mit ihrem Mann führte. 1948 starb sie bei einem Brand im Highland Mental Hospital in Asheville, North Carolina.