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Produktbild: Von hier bis ans Meer | Christine Cazon
Produktbild: Von hier bis ans Meer | Christine Cazon

Von hier bis ans Meer

Wie ich in Südfrankreich das Glück suchte und mich selbst fand

(8 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
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Christine Cazon, Erfinderin des Kommissars Léon Duval, erzählt in diesem sehr persönlichen Buch, wie und warum sie nach Frankreich kam und wie aus der Praktikantin auf einem Bio-Bauernhof eine Schriftstellerin wurde.
Nach etlichen privaten und beruflichen Rückschlägen - Trennung und Krankheit - beschließt die Deutsche Christine Cazon eines Tages, ihr Leben umzukrempeln und nach Frankreich zu gehen. Doch die neue Heimat gibt sich spröde. Viel Arbeit, wenig Geld, kaum Anerkennung. Dazu Sprachschwierigkeiten - der Traum vom Aussteigen sieht anders aus. Und auch hier in Frankreich schlägt das Schicksal zu, immer wieder.
Doch Christine Cazon verschließt sich nicht, geht mit offenen Augen durch die Welt und den französischen Alltag - und beginnt zu schreiben. Zunächst einen Blog, aus dem das Buch »Zwischen Boule und Bettenmachen« wird, dann sehr erfolgreiche Krimis.
Mit viel Humor und Selbstironie, aber auch voller Wärme und Sympathie für ihre Mitmenschen erzählt Christine Cazon über ihr Leben in Frankreich und liefert dabei erstaunliche Einblicke in ihre ganz persönliche Glückssuche.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2020
Sprache
deutsch
Untertitel
Wie ich in Südfrankreich das Glück suchte und mich selbst fand. 1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
336
Dateigröße
3,54 MB
Autor/Autorin
Christine Cazon
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462320749

Portrait

Christine Cazon

Christine Cazon, Jahrgang 1962, hat ihr altes Leben in Deutschland gegen ein neues in Südfrankreich getauscht. Sie lebt mit ihrem Mann und Katze Pepita in Cannes, dem Schauplatz ihrer Krimis mit Kommissar Duval.

Bewertungen

Durchschnitt
8 Bewertungen
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5 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Schneeflamme am 11.05.2021
Nicht das was man erwartet aber trotzdem gut Christine Carzon als Krimiautorin kannte ich bisher nicht bewusst. Die Idee wie sie in Südfrankreich einen neuen Lebensinn fand hatte mich jedoch angesprochen, da ich selbst mit einer Auszeit in Frankreich liebäugelte. Meine Erwartungen waren eine leichte Hommage an das Land und seine Bewohner doch Fehlanzeige.  Die Autorin schreibt über die Tiefen ihres Lebens (Depressionen, Blind vor Liebe, Getrieben sein, Heimatlosigkeit, Auseinandersetzung mit den Weltkriegen), das Leiden, die Vorurteile Deutsche gegenüber und die Eigentümlichkeiten Frankreichs. Wer ein leichtes Buch sich erhofft findet dies hier leider nicht. Der Charme geht mir hier leicht unter.  Ein ganzes Kapitel widmet sie die Aufarbeitung der Kriesgeschehenisse und auch der Lager in Frankreich,welche auch Frankreich nicht sehen will. Dies würde man so nicht von einem Buch wie diesem erwarten. Auf der einen Seite find ich es sinnvoll, da sie selbst nun die doppelte Staatsangehörigkeit hat. Es ist ein Appell wieder mehr die Vergangenheit zuzulassen,um für die Zukunft gerüstet zu sein.Doch es ist nicht das was ich mir wünschte daher 3 Sterne 
LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 15.09.2020
Als Christine Cazon auf WDR4 in einem Interview Werbung für ihr neues Buch "Von hier bis ans Meer" machte, habe ich es mehr zufällig gehört. Und so habe ich es direkt im Anschluss an ihr Buch "Zwischen Boule und Bettenmachen" gelesen.In ihrem neuen Buch schlägt Christine Cazon sehr persönliche Töne an. Sie schreibt ganz offen darüber, was die Gründe für ihr Sabbatjahr in Frankreich waren, erzählt über Depressionen, Burn-out und Ess-Störungen, über private und berufliche Höhen und Tiefen. Und natürlich schreibt sie über ihre erste Zeit in Frankreich und die Probleme, die sie mit der neuen Heimat hatte. Mutig, dass sie sich mit eher eingestaubten Französischkenntnissen auf dieses Unterfangen eingelassen hat! Sie schreibt über Verlust, Ausgrenzung und über Liebe, die sie in Frankreich gleich zweimal gefunden hat. Außerdem hat sie sich als Autorin und Erfinderin des Krimikommissars Léon Duval einen Namen gemacht und dadurch als Schriftstellerin Fuß fassen können.  Es ist ein persönliches Buch mit vielen sehr intimen Einblicken in ihr Leben und ihre Seele, ein Buch über die Suche nach dem Glück. Wie in "Zwischen Boule und Bettenmachen" beschreibt die Autorin auch in diesem Buch die kulturellen Unterschiede zwischen Frankreich und  Deutschland und wie selbstverständlich von ihr erwartet wurde, sich anzupassen. Sei es beim feiertäglichen Kochen für die ganze Familie oder die Tatsache, dass in Frankreich Paare immer gemeinsam auftreten - daran musste sie sich gewöhnen und tat sie es nicht, bekam sie ein "On est en France" zur Antwort. In manchem setzte sie sich durch (sowohl sie, als auch ihr Mann "dürfen" manchmal etwas alleine unternehmen, ohne, dass sofort von Trennung gemunkelt wird), in manchem passte sie sich an. Und inzwischen kann sie sowohl französisch sprechen, als auch kochen.Stilistisch ist das Buch locker und flüssig zu lesen, lustig finde ich, dass sie ihren Mann im Buch immer nur "Monsieur" nennt. Allerdings, so perfektionistisch die Autorin sonst wohl ist, so wenig ist sie es bezüglich Rechtschreibung und Zeichensetzung. Groß- und Kleinschreibung und Kommas stimmen manchmal nicht ganz, auch bei einem französischen Zitat hörte ich meinen Franszösischlehrer ob meines ständigen Fehlers aufstöhnen ("Tu n'a pas de choix!", da braucht das Verb ein "s"). Aber abgesehen davon hat die Autorin ein unterhaltsames, tiefgründig-nachdenkliches Buch über (Nachkriegs-)Völkerverständigung, Culture-Clash, Liebe, Schwiegermütter (die man in Frankreich höflich siezt) und die Suche nach dem Glück. Ob sie inzwischen ihr Glück gefunden hat? Vielleicht nicht, aber das Buch beschreibt mit einer Prise Selbstkritik und Selbstironie eine Frau, die sich selbst und eine Art innere Zufriedenheit gefunden hat, und das ist ja auch viel wert. Von mir dafür 4 Sterne. 
Christine Cazon: Von hier bis ans Meer bei hugendubel.de