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Produktbild: Der Junge, der das Universum verschlang | Trent Dalton
Produktbild: Der Junge, der das Universum verschlang | Trent Dalton

Der Junge, der das Universum verschlang

Eine Reise ins Herz Australiens: Trent Daltons bildgewaltige Coming-of-Age-Geschichte voller Geheimnisse und Abenteuer jetzt auf Netflix!

(7 Bewertungen)15
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Der Nummer-1-Bestseller aus Australien mit über 500. 000 verkauften Exemplaren

Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Phantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Cartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.
Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo Road Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben.

»Danke für diese wilde, wunderschöne Achterbahnfahrt, die einem das Herz explodieren lässt. «
Elizabeth Gilbert (Autorin von »Eat, Pray, Love«)

»Der Roman erfüllt dich mit wunderbarem Staunen und bricht dir dann das Herz. «
Washington Post

»Aufregend. «
New York Times

»Roh, ehrlich, lustig, bewegend - Trent Dalton hat einen höchst überraschenden Roman geschrieben, der süchtig macht. «
David Wenham

»Dieses Buch wird Ihre dunkelsten Tage erhellen. «
Sunday Morning Herald

»Ein Buch, das seine Leser verschlingt. « »[. . .] eine kunstvoll verwobene Kriminal - und Liebesgeschichte [. . .]. «
Die Presse am Sonntag

»Der flüssig verfasste Roman [. . .] liest sich fast wie ein Thriller. « Hans-Martin Hammer, Chemnitzer Zeitung, 12. 06. 2021

»Ein spannendes Debüt. « Ranja Doering, Heilbronner Stimme, 19. 06. 2021

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. April 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
560
Dateigröße
1,39 MB
Reihe
HarperCollins
Autor/Autorin
Trent Dalton
Übersetzung
Alexander Weber
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783749950706

Portrait

Trent Dalton

Trent Dalton wuchs in einem Vorort von Brisbane, Australien, auf und ist vielfach ausgezeichneter Journalist. Er gewann zweimal den »Walkley Award for Excellence in Journalism«, viermal den »Kennedy Award for Excellence in NSW Journalism« und wurde viermal als australischer »Journalist des Jahres« geehrt. Hat er bislang die Geschichten anderer in vielbeachteten Reportagen erzählt, ist es nun seine eigene Geschichte, von der sein Debütroman »Der Junge, der das Universum verschlang« handelt. Trent Dalton hat mit diesem Buch einen modernen Klassiker geschrieben.


Bewertungen

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Von Gerda am 20.07.2021

Drogensumpf

Schwierig, schwierig. Der Klappentext war Klasse. Ich war so neugierig auf dieses Buch. Ich habe angefangen zu lesen, dann nach einiger Zeit das Buch zur Seite gelegt. Mehrmals. Es hat mich einfach nicht gepackt. Diese Geschichte spielt in Brisbane. Eli lebt mit seiner Familie in ärmlichen Verhältnissen. Drogensucht und Drogenhandel bestimmen den Alltag. Brutalität ist an der Tagesordnung. Aber Eli hat Träume, bloß der Weg dorthin ist sehr lang und schmerzlich. Das Setting blieb mir die ganze Zeit sehr fremd. Ich fühlte mich wie ein Besucher im Zoo, der ungläubig in die Käfige starrt. Die Protagonisten sprachen mich nicht an. Der Autor soll autobiographische Elemente hier verarbeitet haben, was für eine grausame Kindheit hat er wohl gehabt? Der Schreibstil ist ungewöhnlich, aber durchaus interessant und modern. Es ist eines dieser Bücher, entweder man liebt es oder legt es beiseite.
Von DrAmaya am 19.07.2021

Ein Universum an Gefühlen

Der Debütroman Der Junge, der das Universum verschlang von Trent Dalton begleitet den Jungen Eli Bell, den die Frage umtreibt, wie man zu einem guten Menschen wird und ob man das auch werden kann, wenn man zuvor ein schlechter Mensch war. Da Eli nicht gerade in einem einfachen Umfeld aufwächst - Mutter und Stiefvater dealen mit Drogen, der Babysitter ist ein Exhäftlng und sein Bruder Gus redet bereits seit Jahren kein einziges Wort mehr - ist das eine durchaus berechtigte Frage. Trotzdem erfährt Eli Zuneigung, Freundschaft und ganz besonders kindliche Phantasie. Ich hatte zunächst Probleme in das Buch hineinzufinden. Nachdem ich mich dann aber mit dem Schreibstil angefreundet hatte, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Spannung ist streckenweise besser, als bei einem Thriller und doch hat das Buch so viel mehr zu bieten - der Autor vermag es sehr bildhaft zu schreiben aber auch Gefühle unglaublich gut zu transportieren, so haben wir in einem Moment an Vertrauen, Glück und Leichtigkeit teil, und im nächsten sind wir schon wieder mit Trauer, Gewalt, Hass und Brutalität in ihrem Alltag konfrontiert. Ganz besonders mag ich, wie der Autor die Gedankenwelt des Eli Bell zeichnet. Insbesondere die Interaktion mit seinem Bruder Gus, aber auch mit Slim, haben mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Zudem ist auch die Symbolik hervorzuheben. Angefangen natürlich bei dem Universum, bis hin zum roten Telefon oder der Glückssprosse. Ich mag es wirklich sehr, in solchen Romanen viel Spiel für Interpretation zu haben. Und gerade auch bei der Frage, wie man zu einem guten Menschen wird, oder ob man gar ein schlechter Mensch ist, könnte das nicht passender sein. Was ich etwas schade finde ist, dass der Titel des Buches so leider nicht mehr ganz zu den Titeln der einzelnen Kapiteln und der Symbolik dahinter passt. Das hat im Englischen etwas besser funktioniert. Für mich ist das zusammenfassend ein wirklich tolles Buch, und insbesondere das Ende tröstet einen über etwaige Längen oder einen schwierigen Start hinweg. Unbedingt lesen!