Das Tribunal der sieben Flammen ist kurz. Arthur versucht Henry zu helfen, in dem er seine Verteidigung übernimmt, aber das nützt nichts, denn die Ratsmitglieder haben ihre Meinung bereits festgelegt. Henry wird wegen Hochverrats angeklagt und muss den Saft des Vergessens trinken.Aber deshalb wird er weder von seinen Freunden noch von Master Duncan aufgegeben. Mithilfe der leicht verrückten Pippa Parrot, die auch ein Ratsmitglied ist, versuchen sie Henrys Gedächtnis wiederzuerwecken, damit er weiter im Kampf gegen Lady Blackstone helfen kann. Und dann ist da noch eine Auktion, bei der ein Artefakt versteigert wird, mit dem man Drachen führen kann, ohne ein aktueller Drachenreiter zu sein. Dieses Artefakt darf der bösen Lady nicht in die Hände fallen.Nun sind wir bei Teil fünf. Leider wirft es die Handlung ein wenig zurück. Das Buch ist klar in drei Teile geteilt: erstes Drittel Tribunal und Verurteilung, zweites Drittel Gedächtnis wiederfinden, mit allen Tricks und letztes Drittel die Auktion, welches der spannendste Teil war. Seine Freunde und seine beiden Drachen stehen weiter zu und hinter Henry. Und Pippa ist ein wunderbar verschrobener (neuer) Charakter, über den man gerne liest. Aber man merkt bereits, dass wir auf das Finale zusteuern. Lady Blackstone und ihre Gefolgsleute kämpfen immer noch mit harten Bandagen und haben das Glück fast immer auf ihrer Seite. Sehr zum Missfallen von Master Duncan.Fazit: Cliffhanger mit vielen Fragen. Darf Henry zurück nach sieben Flammen? Was plant Lady Blackstone und wo sind die noch fehlenden Drachen?