"Sehr klar, sehr reduziert auf das Wesentliche sind die Schwarzweißzeichnungen von Oljanna Haus. Ein herber Sound liegt über dieser Graphic Novel es sind tatsächlich Songtexte, Rap-Zitate, Fragment, die Oljanna hier und dort in ihre Zeichnungen eingestreut hat. Es ist aber vor allem der Sound der Jugendlichen, der Straße eine Sprache, radikal, ungeschönt, verletzend. Gnadenlos zoomt Oljanna Haus ihre Figuren ganz nah heran und wirft damit ein grelles Schlaglicht auf ihre Verletzlichkeit, ihre Wut, auf die Aussichtslosigkeit, den Kreislauf aus Kiffen, Trinken und Revierkämpfen zwischen verschiedensten Gruppen, zu durchbrechen, die Betonburgen hinter sich zu lassen." Silke Arning, SWR2 Journal am Mittag, 25.10.2021
"Oljanna Haus versteht es, mit viel Kreativität die langen Dialoge in dieser Geschichte einzufangen, im Bild zu variieren und immer mal wieder ein paar nette Gags, Eastereggs, wie sie sagt, einzubauen." Silke Arning, SWR2 Journal am Mittag, 25.10.2021