Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Kinderklinik Weißensee - Tage des Lichts | Antonia Blum
Produktbild: Kinderklinik Weißensee - Tage des Lichts | Antonia Blum

Kinderklinik Weißensee - Tage des Lichts

Eine Kinderärztin erforscht die heilende Wirkung des Penicillins

(6 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
Licht und Schatten in der Weimarer Republik
Berlin 1929: Marlene von Weilert genießt ihren Erfolg als Ärztin an der Kinderklinik Weißensee, privat aber leidet sie, weil ihre Ehe mit Maximilian bisher kinderlos geblieben ist. Marlene entscheidet sich schließlich, für die Familienplanung beruflich kürzer zu treten. Doch dann wird das Antibiotikum Penicillin entdeckt, und Marlene brennt darauf, das Wundermittel zu erforschen. Es könnte Tausenden Kindern das Leben retten. Marlene ist hin und hergerissen zwischen beruflicher Pflicht und persönlichem Glück. Ihre Schwester Emma, inzwischen Oberschwester der Kinderklinik, hat Sorgen ganz anderer Art: Ihr Sohn Theodor verbringt immer mehr Zeit mit Freunden, die sich politisch radikalisieren. Theodor droht ihr zu entgleiten, doch Emma ist fest entschlossen, um ihren Sohn und gegen die neuen politischen Kräfte zu kämpfen.

Der dritte Band der beliebten Saga rund um die Kinderärztin Marlene!


Band 1: Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder
Band 2: Kinderklinik Weißensee - Jahre der Hoffnung
Band 3: Kinderklinik Weißensee - Tage des Lichts
Band 4: Kinderklinik Weißensee - Geteilte Träume (erscheint im Februar 2024)

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
496
Dateigröße
2,82 MB
Reihe
Die Kinderärztin, 3
Autor/Autorin
Antonia Blum
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783843725996

Portrait

Antonia Blum

Antonia Blum lebte längere Zeit in Berlin, ohne den Weißen See dort je gesehen zu haben. Erst Jahre später, nachdem sie die Hauptstadt längst verlassen hatte, entdeckte sie durch einen Zufall die Ruine der einstigen Kinderklinik in Weißensee und kommt seitdem von dem Ort und seiner bewegten Geschichte nicht mehr los. Heute fährt Antonia nicht nur zum Spazierengehen immer wieder an den Weißen See, der dem Berliner Stadtteil seinen Namen gab. Sie ist überzeugt, dass dort ein Tor in die Vergangenheit existiert.

Bewertungen

Durchschnitt
6 Bewertungen
15
Übersicht
5 Sterne
4
4 Sterne
2
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
Von Brunhilde Lenzen am 03.02.2024

Gelungene Fortsetzung

Berlin 1929: Marlene von Weilert hat sich einen Namen als Kinderärztin gemacht. Aber sie wünscht sich sehnlichst ein Kind, doch die Schwangerschaft lässt auf sich warten. Als sie dann von dem Antibiotikum Penicillin hört, möchte sie das Medikament erforschen, denn es könnte vielen Kindern das Leben retten. Ihre Schwester Emma ist inzwischen Oberschwester an der Klinik Weißensee. Ich habe schon die beiden Vorgängerbände gelesen und auch dieses Mal konnte mich die Autorin Antonia Blum wieder packen. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen. In die Tage des Lichts mischen sich aber immer mehr dunkle Schatten. Die politische Lage ist angespannt, denn durch die Weltwirtschaftskrise wird das Leben noch schwieriger. Alle Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Marlene und Emma haben beruflich viel erreicht und sie setzen sich für ihre kleinen Patienten ein. Doch privat gibt es Probleme. Marlene überlegt, ob sie beruflich kürzer treten soll in der Hoffnung, dass sie dann endlich schwanger wird. Doch als sie von dem neuen Wundermittel hört, ist sie elektrisiert. Es könnte so vielen Kindern helfen. Emma ist sehr engagiert in ihrem Job, verliert dabei aber ihre Familie ein wenig aus den Augen. Doch sie sorgt sich um ihren Sohn Theodor, der immer mehr in radikale Kreise abdriftet. Außerdem muss sie mit der neuen Vorgesetzten zurechtkommen, die eine etwas andere Einstellung hat. Theodor hat es aber auch nicht leicht. Er möchte Beachtung und Anerkennung und gerät zunächst einmal auf den falschen Weg. Beide Schwestern sind durch die geplante Schließung der Kinderklinik Weißensee betroffen. Ich konnte mich gut in die Schwestern Marlene und Emma hineinfühlen. Mir hat diese Geschichte wieder gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergeht in der Kinderklinik Weißensee.
Von Viktoria B. am 11.10.2022

Der Morgen ist klüger als der Abend

'Kinderklinik Weißensee Tage des Lichts' ist ein historischer Roman der Autorin Antonia Blum. Außerdem bildet der Roman den dritten Band der Reihe. Das Cover passt perfekt zur damaligen Zeit und zur Reihe. Ich wusste sofort um wen es sich bei den beiden Figuren am Cover handelt, passt perfekt zum Inhalt. Man kann es außerdem sofort der Reihe zuordnen, der Wiedererkennungswert ist also definitiv gegeben. Das Buch umfasst einen Prolog (1919), 30 Kapitel (1929-1930) sowie einen Epilog (1931). Der Prolog spielt nur ein Jahr nach dem letzten Band, danach gibt es einen Sprung von 10 Jahren. Die Hauptgeschichte spielt in Berlin des Jahres 1929 und 1930. Es geht wieder um die Kinderärztin Marlene, ihren Ehemann Maximilian und ihre Schwester, Emma sowie deren Familie. Auch dürfen wir auf viele alt bekannte Figuren aus den vorherigen Bänden treffen. Sogar auf eine bereits fast vergessene Figur aus Band eins dürfen wird wieder treffen. Das fand ich ganz toll obwohl ich mir nach wie vor nicht sicher bin ob ich sie mag. Aber dennoch, oder gerade deswegen, passt sie perfekt in die Geschichte und ich war sehr gespannt ob sie sich in diesen fast 2 Jahrzehnten verändert hat. Marie-Luise bringt definitiv Schwung in die Geschichte rein. Die Geschichte ist spannend, emotional und interessant. Der Lesefluss ist durch den angenehmen Schreibstil gut und man kommt schnell voran. Die Figuren wachsen mir mit jedem Band mehr ans Herz. Die Geschichte an sich fand ich gut aber zwischendurch fand ich es stellenweise etwas langweilig weswegen ich auch einen Stern abziehe. Das hätte, wie die Vorbände beweisen, definitiv besser sein können. Das Nachwort mit Fakten und Beweggründe der Autorin sowie die Literaturhinweise fand ich äußerst interessant. Auch fand ich es gut dass hier wieder nur Willy berlinert (wie es die Autorin nennt) und dadurch die Lesbarkeit des Romans gegeben ist. Fazit: Eine nette Fortsetzung der 'Kinderklinik Weißensee'-Reihe. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Band, bis Februar 2024 dauert es allerdings leider noch etwas.