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Produktbild: Die Schwestern von Auschwitz | Heather Morris
Produktbild: Die Schwestern von Auschwitz | Heather Morris

Die Schwestern von Auschwitz

Roman nach einer wahren Geschichte | Ein ergreifender Holocaust-Roman von der Autorin des Spiegel-Bestsellers »Der Tätowierer von Auschwitz«

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Drei Schwestern - ein Versprechen für die Ewigkeit
Als Kinder versprechen die Schwestern Cibi, Magda und Livia zusammenzubleiben, egal was passiert. Als Livia 1942 nach Auschwitz deportiert wird, ist Cibi entschlossen, ihr beizustehen. Als schließlich auch Magda in das Vernichtungslager gebracht wird, geben sich die Schwestern ein weiteres Versprechen: dass sie überleben werden. Und ihr Zusammenhalt macht das Unmögliche möglich. Ihr Weg führt sie aus der Hölle des KZ durch das vom Krieg zerrissene Europa bis in eine Heimat, die keine mehr ist. So beschließen die Schwestern, in Israel neu anzufangen und nicht nur zu überleben, sondern zu leben.
Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist die internationale Bestsellerautorin der beiden Holocaust-Romane »Der Tätowierer von Auschwitz« und »Das Mädchen aus dem Lager«. Nun wendet sie sich der unglaublichen Geschichte dreier Schwestern zu, die gemeinsam das Grauen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durchstanden haben und sich in Israel ein neues Leben aufbauten. Dafür traf sich die Autorin wiederholt persönlich mit den Zeitzeuginnen Livia Ravek und Magda Gutman sowie deren Nachfahren.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Juli 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Dateigröße
25,89 MB
Autor/Autorin
Heather Morris
Übersetzung
Elsbeth Ranke
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492601375

Portrait

Heather Morris

Die gebürtige Neuseeländerin Heather Morris ist die internationale Bestsellerautorin der beiden Holocaust-Romane »Der Tätowierer von Auschwitz« und »Das Mädchen aus dem Lager«. Nun wendet sie sich der unglaublichen Geschichte dreier Schwestern zu, die gemeinsam das Grauen des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durchstanden haben und sich in Israel ein neues Leben aufbauten. Dafür traf sich die Autorin wiederholt persönlich mit den Zeitzeuginnen Livia Ravek und Magda Gutman sowie deren Nachfahren.

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Von Bellis-Perennis am 01.10.2022

Drei Schwestern und ein Versprechen für die Ewigkeit

Die slowakischen Schwestern Cibi, Magda und Livia versprechen einander und ihrem Vater, immer zusammen zu bleiben. Doch 1942 kommt alles anders! Während die älteste Schwester Magda durch einen Krankenhausaufenthalt der Deprtation vorerst entkommt, bringt man Cibi und Livia nach Auschwitz. Dort müssen sie am Aufbau des Lagers Birkenau mitarbeiten. 1944 wird auch Magda deportiert und die drei Schwestern trotzen gemeinsam dem KZ und den anschließenden Todesmärschen. Nach Kriegsende kehren die Schwestern noch einmal in ihr Heimatdorf zurück und müssen feststellen, dass ihr Elternhaus von einer fremdem Familie bewohnt wird. Sie verlassen ihre alte Heimat, um im neu gegründeten Staat Israel ein neues Leben zu beginnen. Meine Meinung: Dieser Roman ist der zweite, den ich von der Autorin gelesen habe und muss gestehen, Der Tätowierer von Auschwitz hat mir besser gefallen. Die Geschichte der drei slowakischen Schwestern ist mir persönlich von viel zu vielen Zufällen geprägt, die das Überleben erst möglich gemacht haben. Soviel Glück kann es gar nicht gegeben haben. Natürlich hängt das Überleben in einer Diktatur und hier in der Herrschaft der KZ-Aufseher immer von der Willkür der Mächtigen ab, aber trotzdem bleibt bei mir ein leises Unbehagen. Im Nachwort beschreibt die Autorin, dass dieser Roman nach wahren Schicksalen und Ereignissen verfasst worden ist. Es sind mehrere Geschichten von Überlebenden zusammengeführt worden. Interessant auch das weitere Leben der Schwestern. Der Schreibstil ist emotional und balanciert manchmal - für meinen Geschmack - am Rande des Kitsches. Wer es, wie ich, ein wenig sachlicher haben möchte, muss Bücher anderer Autoren lesen. Fazit: Gerne gebe ich diesem emotionalen Roman über drei Schwestern, die Auschwitz überlebt haben, 4 Sterne.
Von ice_ flower am 15.09.2022

Ergreifender Roman anhand historischer Begebenheiten

Die Schwestern Cibi, Magda und Livia versprechen sich immer zusammen zu bleiben. Doch 1942 kommt alles anders und Cibi und Livia werden als Juden nach Auschwitz deportiert und müssen dort das Lager Birkenau mit aufbauen. Durch Entschlossenheit, Willensstärke und wahnsinnigem Durchhaltevermögen gelingt es ihnen das Lager zu überstehen und sogar die Todesmärsche zu überleben. Mittlerweile ist auch wieder Magda an ihrer Seite, die erst 1944 deportiert worden ist und sich bis dahin verstecken konnte. Nach Kriegsende entscheiden sich die Schwestern ihre alte und bekannte Heimat zu verlassen und im neu gegründeten Staat Israel ein neues Leben aufzubauen. Der Roman Die Schwestern von Auschwitz stammt von der Autorin Heather Morris, von der ich bis jetzt noch nichts vollständig gelesen habe, deren Romane mir aber ein sehr großer Begriff sind und Das Mädchen auf dem Lager noch auf meinem Reader liegt (angefangen) und mir daher schon ihr Erzählstil etwas vertraut ist. Das Cover des Buches ist gelungen und erinnert direkt an die Schwestern. Der Roman selbst handelt Schlag auf Schlag die Begebenheiten ab und man ist sprachlos aufgrund der Geschehnisse. Die Zeit im Lager Auschwitz und Auschwitz-Birkenau aber auch die Todesmärsche sind unwahrscheinlich prägnant, realistisch und grausam beschrieben. Immer wieder fragt man sich, wie Menschen anderen Menschen so etwas antun konnten. Logischerweise ist diese Schilderung aber sehr gut gelungen, da die noch lebenden Schwestern Livia und Magda der Autorin Heather Morris tatsächlich und wahrhaft ihre Geschichte erzählt haben. Damit wird der Roman ein sehr wichtiges Zeitzeugnis. Besonders gelungen finde ich auch den Bildteil am Ende des Buches, der die Familie zeigt sowie die Nachworte der heute noch lebenden Familienmitglieder enthält. Livia ist nun mehr die einzige Überlebende der Schwestern, Magda starb erst im Mai 2022. Wie schön war es zu lesen, dass ihnen nach den unwahrscheinlich schweren und unvorstellbaren Gräueltaten im Lager von 1942 bis 1945, doch noch ein sehr langes Leben mit einer großen Familie und ein Neuanfang gegönnt gewesen ist. Der Sprachstil der Autorin ist eigentlich prägnant und spannungsgeladen, aber er ist auch sehr sprunghaft, was mir bereits schon in ihrem Buch Das Mädchen aus dem Lager aufgefallen ist, mir insgesamt aber nicht immer zusagt. Manchmal ging es mir tatsächlich zu schnell. Selbst innerhalb der Kapitel waren oft Gedankensprünge drin, die oft nicht sofort nachvollziehbar waren. Außerdem finde ich leider, dass der 2.Teil des Buches, in dem es um Israel geht, sich in die Länge zieht und es dauert, bis alle ein/ ihr Happy End gefunden haben. Mein Fazit: Ein sehr authentisches Buch zur Judenverfolgung, besser und aus erster Hand nacherzählt geht es kaum, aber einige kleine Schwächen im Erzählstil. Es gibt von mir daher eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.