"Wenn ein Stern erstrahlt" startet ruhiger, als der erste Band.Man sieht Bryce und Hunt in einem Alltag, der keiner bleiben darf. Bryce wächst weiter, zeigt Mut und Cleverness, aber auch Zweifel, die sie nahbar machen. Hunt entwickelt sich spürbar, nicht mehr nur der Krieger mit dunkler Vergangenheit, sondern ein Mann, der lernt, Verantwortung in einer Beziehung zu tragen und trotz seiner Narben Vertrauen zuzulassen.Die Nebenfiguren sind mehr als Staffage: Ruhn, Ithan oder Cormac haben eigene Kämpfe, die dem Ganzen Tiefe geben. Die Handlung steigert sich Kapitel für Kapitel, bis das Finale wie ein Schlag trifft: rasant, voller Emotionen und mit einem Cliffhanger, der den Atem stocken lässt. Trotz kleiner Längen in der Mitte ein Band, der mich völlig überzeugt hat.