Erstmal Danke an Netgalley für das Rezensionsexemplar und die Geduld.In "We were Liars" geht es um Cadence Sinclair die, gemeinsam mit ihrer Familie, jeden Sommer vor der Küste Massachusetts ihren Sommer verbringt.Cadence ist überzeugt das vor zwei Jahren irgendetwas passiert sein muss und scheinbar ist es so dramatisch, dass keiner mit ihr darüber spricht. Doch Cadence ist sich sicher, auch wenn sie sich nicht erinnern kann. Denn das letzte was sie weiß ist, dass Gat, der ein langjähriger Freund von ihr und ihren Cousins ist, ihr sehr nahe gekommen ist und sich danach nie wieder gemeldet hat.Nach zwei Jahren sind Cadence und ihre Familie wieder auf der Privatinsel, nur das sie dieses Jahr dem Geheimnis auf die schliche kommt.Nachdem das Buch so viel Lob und einen riesen Hype hinter sich hatte, wurde ich unfassbar neugierig auf die Geschichte. Als dann die Verfilmung rauskam, war klar, jetzt muss ich es auch lesen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig geschrieben, wie man es von einem Jugendbuch erwartet. Ich kam relativ zügig durch die Seiten, doch wenn ich das Buch mal zur Seite gelegt hatte, hatte ich nicht die Lust wieder danach zu greifen.Dreiviertel des Buches baut absolut keine Spannung auf und ist sehr monoton geschrieben. Im letzten viertel dann endlich der Plottwist, den ich zwar nicht vorhergesehen habe, der mich persönlich aber auch gar nicht getroffen hat.Leider konnte ich auch keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen, weshalb ich dem Buch 3 Sterne gebe. Hier hat das Ende es tatsächlich rausgehauen, sonst wäre es wohl eher ein 2 Sterne Buch.