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Produktbild: Die Kräutersammlerin und der junge Flößer | Heidrun Hurst
Produktbild: Die Kräutersammlerin und der junge Flößer | Heidrun Hurst

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

Historischer Schwarzwaldkrimi

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110 Lesepunkte
eBook epub
10,99 €inkl. Mwst.
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Ein mystischer Kriminalroman aus dem Mittelalter.

Schiltach im Schwarzwald, 1344. Im Städtle geht der Teufel um. Das glauben zumindest die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Als im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche zu hören sind und eine weiße Gestalt gesichtet wird, die scheinbar durch Wände gehen kann, bricht Panik aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Kräutersammlerin Johanna und Flößer Lukas versuchen die Wahrheit zu ergründen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Dateigröße
3,53 MB
Reihe
Die Kräutersammlerin
Autor/Autorin
Heidrun Hurst
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783960419518

Portrait

Heidrun Hurst

Heidrun Hurst, geboren 1966 in Kehl am Rhein, hat sich auf das Schreiben historischer Krimis und Romane konzentriert. Zu ihrer Spezialität gehören gut recherchierte Geschichten, die unter die Haut gehen und sich einfühlsam mit dem Schicksal der einfachen Leute beschäftigen. Dabei verbindet sie fiktive Charaktere mit historischen Tatsachen. Von Rezensenten werden ihre Romane als ergreifend, atemberaubend und abseits des Klischees beschrieben. Sie ist Mitglied bei »HOMER« und dem »AutorenNetzwerk Ortenau-Elsass«.

heidrunhurst. de

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Von manu63 am 23.01.2023

Historischer Roman mit Krimianteilen

Die Kräutersammlerin und der junge Flößer ist der zweite Band rund um die Kräutersammlerin Johanna und dem Flößer Lukas. Der Band ist auch ohne das Wissen aus dem Vorband verständlich. Im Heimatdorf von Johanna geschehen unerklärliche Dinge und ein Mord. Daraufhin gerät die Bevölkerung in Angst und Schrecken und Johanna beginnt mir Lukas Hilfe den Dingen auf den Grund zu gehen. Die Geschichte ist gut lesbar und vermittelt anschaulich die Lebenswelt von Johanna. Das Verhältnis zwischen ihr und Lukas ist nicht immer einfach, denn Johanna möchte ihre Eigenständigkeit behalten. Ungewöhnlich für diese Zeit und obendrein durchaus gefährlich für Johanna, da sie so keinen männlichen Schutz hat. Die Geschichte entwickelt sich mit einigen Wendungen und Spannungsbögen und hat mich gut unterhalten. Es ist kein rasanter Krimi, sondern eher ein historischer Roman mit Krimianteilen.
Von Bellis-Perennis am 14.12.2022

Frauenleben am Rande der Dorfgemeinschaft

In dieser Fortsetzung der Geschichte rund um die Kräutersammlerin Johanna und den Flößer Lukas im 14. Jahrhundert, bekommen wir es mit einem historischen Krimi zu tun. Johanna lebt in einer Hütte nicht nur am Rande des Städtles sonders auch am Rande der Gesellschaft. Man holt sich Kräuter und so manchen medizinischen Rat, sieht aber die junge Frau, die ohne Mann, aber dafür mit einem Waisenmädchen zusammenlebt, scheel an. Als die schwangere Schankmagd des Wirtshauses ermordet aufgefunden wird und der Wirt über seltsame Geräusche im Haus klagt, kann es Johanna nicht lassen, ihre Erkundigungen einzuziehen. Unterstützt wird sie dabei von Lukas, einem jungen Flößer, der Johanna gerne heiraten möchte, aber von Johanna doch etwas hingehalten wird. . Meine Meinung: Bei diesem Roman bin ich ein wenig zwiegespalten. Auf der einen Seite sind die Lebensbedingungen der Menschen von anno 1344 gut recherchiert. Aber auf der anderen Seite wird Johanna viel zu modern und selbstbewusst dargestellt. Dass sie beim Hirsch-Wirt ein Nervenleiden diagnostiziert, erscheint unwahrscheinlich. Den Begriff Nerven gibt es im Mittelalter nicht. Es herrscht noch die Säftelehre. Gut gefällt mir, dass sie überlegt, welches Kraut gegen welches Leiden helfen könnte. Gut herausgearbeitet ist auch die tiefe Gottgläubigkeit und die Abhängigkeit von Pfarrern, die uns Lesern der Gegenwart doch seltsam anmutet. Der Schreibstil ist angenehm ruhig, aber trotzdem kommt Spannung auf. Als geübte Krimileserin hatte ich natürlich recht bald einen Verdacht, der sich bestätigt hat. Man muss nur dem Cui bono? folgen. Die zwischendurch eingestreuten Hinweise auf die Vorgeschichte machen neugierig. Fazit: Für Fans von historischen Krimis, die im Mittelalter spielen, eine gute Lektüre. Gerne gebe ich 4 Sterne.