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Produktbild: Geschichten aus der Heimat | Dmitry Glukhovsky
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Geschichten aus der Heimat

Der Autor des Bestsellers METRO 2033

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Ein tadschikischer Gastarbeiter, der in die Fänge des Moskauer Organhandels gerät. Ein Antikorruptions-Ermittler, der von seinem Verfahren abgezogen wird. Ein Regierungsbeamter, der sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere die Sinnfrage stellt. Ein Provinzpolitiker, der urplötzlich mit der bitteren Wahrheit unverfälschter Wahlergebnisse konfrontiert wird - Dmitry Glukhovskys »Geschichten aus der Heimat« sind kleine Fenster in die Untiefen der russischen Gesellschaft. Mit scharfem Blick für die Realitäten in seinem Heimatland zeigt der Bestsellerautor, wie Russlands Gesellschaft funktioniert - und was falschläuft.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
448
Dateigröße
1,79 MB
Autor/Autorin
Dmitry Glukhovsky
Übersetzung
M. David Drevs, Christiane Pöhlmann, Franziska Zwerg
Verlag/Hersteller
Originalsprache
russisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641302825

Portrait

Dmitry Glukhovsky

Dmitry Glukhovsky ist ein russischer Schriftsteller und Dramatiker. 1979 in Moskau geboren, machte er seinen Abschluss an der Hebräischen Universität Jerusalem. Er schreibt für die internationale Presse, darunter THE GUARDIAN, LA LIBERATION, DIE ZEIT und NOVAYA GAZETA. Glukhovsky ist Autor zahlreicher Bestseller, darunter der Welterfolg »METRO 2033«. Seine Bücher wurden in 40 Sprachen übersetzt. Als entschiedener Kritiker des Putin-Regimes wurde er zum »ausländischen Agenten« erklärt und 2023 von einem Moskauer Gericht in Abwesenheit zu 8 Jahren Haft verurteilt. Er lebt im Exil.

Instagram: @glukhovsky, Twitter: @glukhovsky, Facebook: @glukhovskybooks


Pressestimmen

»Eine schonungslose Nahaufnahme aus Putins Reich. Glukhovsky schildert Korruption und Willkür der Elite und ein Volk, das in Gleichgültigkeit verharrt. « ZDF Heute Journal, Christhard Läpple

»Dmitry Glukhovsky einer der bekanntesten russischen Schriftsteller, spätestens seit Metro 2033 weltweit gefeiert, der so gut wie wenige andere beschreiben kann, welches Land Russland unter Putin geworden ist: kein Staat mehr, sondern eine Mafia-Organisation. Ihm zuzuhören ist beängstigend und beruhigend zugleich. « ZDF, Markus Lanz

»Der russische Schriftsteller ist ein lautstarker und genauer Putin-Kritiker. In seinem neuen Buch erzählt Dmitry Glukhovsky von einer russischen Realität zwischen Fiktion und Wirklichkeit. « 3sat Kulturzeit

»Schrecklich komisch: Dmitry Glukhovsky entdeckt in seinen Geschichten aus der Heimat die Seele von Russlands Machtpyramide. « Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kerstin Holm

»Erschreckend prophetisch hat Dmitry Glukhovsky den Krieg in seinen Büchern vorweggenommen. « ZDF aspakte

»Hinter dem süßlichen Titel verbirgt sich ein Geflecht aus Geschichten, die den ganzen zeitgenössischen Alltag in Russland abbilden. Das heutige Russland in einer Art Superverdichtung. « ZDF aspekte

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LovelyBooks-BewertungVon Ayda am 09.03.2024
Ich hatte von dem Autor bisher noch nichts gelesen, tatsächlich liegt Metro 2033 noch ungelesen in meinem Regal, das wird sich aber zeitnah ändern, den ich finde Dmitry Glukowsky als Mensch sehr interessant und er hat ein unfassbar guten und fesselnden Schreibstil. Das besondere an diesem Buch sind die einzelnen 20 Geschichten in diesem Buch und das was sie einem als Lesenden vermitteln. Ich denke, dass sich das Buch auch eher Menschen mit russischen Wurzeln wendet, um andere Perspektiven auf die Lage im Land zu bekommen und zu reflektieren...es ist eine Art Appell des Autors...dabei beleuchtet es in den Geschichten politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Themen in einem autokratischen System. Dabei geht es auch zurück in die Vergangenheit, beleuchtet die Entwicklungen wie es dazu kam wie es heute ist und erzählt dies mit einer Prise Sarkasmus und Satire. Ich fand die Geschichte "From Hell" schon ziemlich genial!! Man muss dazu sagen, die Geschichten sind nicht immer leicht zu verstehen, daher sollte man sich beim lesen Zeit nehmen und Geduld haben.Für mich war das Buch sehr faszinierend und ich ihm einen besonderen Platz in meinem Buchregal geben.Ich war noch nie Russland und eigentlich wollte ich dort gerne mal hinreisen, weil es mich eigentlich auch immer fasziniert, wenn man sich die historischen Entwicklungen anschaut...vielleicht irgendwann mal...
LovelyBooks-BewertungVon Ein LovelyBooks-Nutzer am 05.02.2023
Dmitry Glukhovsky ist hier in Deutschland erst seit wenigen Jahren bekannt, vor allem durch seine Trilogie "Metro", die im Original 2007 veröffentlicht, aber erst 2019 ins Deutsche übersetzt wurde. In der Dystopie, die im Moskau des Jahres 2016 spielt, wird das Szenario nach einem Atomkrieg durchgespielt, Leben ist nur noch im Untergrund möglich. 2022 wurden seine "Geschichten aus der Heimat" in Deutschland zusammengefasst veröffentlicht, es handelt sich dabei um 20 Kurzgeschichten, die zum Teil bereits 2010 in Russland als Buch erschienen sind. Jede dreht sich um eine andere Schwachstelle der russischen Regierung und des Machtgefüges.Ja, Glukhovsky schreibt dystopisch, auch diese Geschichten sind natürlich überspitzt und inszeniert, und dennoch befürchtet man hinter den plakativen Figuren und der übertriebenen Handlung mehr Realität als einem lieb sein kann. Das Buch hat auf mich einen regelrechten Lesesog entwickelt. Man möchte sich Augen und Ohren zuhalten und will doch mehr lesen.Der ehemalige Moskauer Journalist schreibt Geschichten nicht um des Erzählens willen, er mischt Wahres und Fiktives miteinander. Was bei anderen Autoren schlicht unterhaltsam sein mag ist im Fall der "Geschichten aus der Heimat" aufgrund der Situation schon gruselig. Dmitry Glukhovskys Erzählungen kann man nicht mehr als Phantasie oder Dystopie sehen, ihre Aktualität ist unbestreitbar. Er beschreibt im Vorwort dieser Geschichtensammlung, dass Menschen aus der Ukraine ihm Bilder aus U-Bahnstationen schickten und mit seinen "Metro"-Romanen in Verbindung brachten. Er habe das vor Jahren alles so vorausgesehen...Seine unverhohlene Kritik an der Machtelite, der Regierung unter Putin und dem Angriffskrieg auf die Ukraine führte letztlich dazu, dass seine Bücher aus Buchhandlungen und Bibliotheken verbannt wurden, nachdem er 2022 als "ausländischer Agent" eingestuft wurde. Er verließ Russland im Sommer 2022 und hält er sich - nicht näher bestimmt - seither im europäischen Ausland auf. 
Dmitry Glukhovsky: Geschichten aus der Heimat bei hugendubel.de