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Produktbild: Hunger auf Leben | Sophie Matkovits, Brigitte Lenhard-Backhaus
Produktbild: Hunger auf Leben | Sophie Matkovits, Brigitte Lenhard-Backhaus

Hunger auf Leben

Wie mir die Befreiung aus meiner Essstörung gelungen ist

(9 Bewertungen)15
190 Lesepunkte
eBook epub
18,99 €inkl. Mwst.
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Erschreckende Zahlen verdeutlichen die Brisanz des Themas Essstörungen: Fast 22 % aller 11 17-Jährigen zeigen bereits ein auffälliges Essverhalten, bei den 14 17-jährigen Mädchen sind es sogar über 30 %. * Es wird Zeit, darüber zu sprechen!
Sophie ist gerade 30 geworden. Sie beschreibt sich als jung, erfolgreich und hungrig aufs Leben. Pippi Langstrumpf war ihr Role-Model wer will nicht so frech, stark und wild sein wie Pippi?
Der Weg zu diesem selbstbestimmten Leben war allerdings ein hartes Stück Arbeit, denn Sophie erkrankte im Alter von 19 Jahren schwer an Magersucht.
Nach einigen Irrwegen traf sie auf ihre Therapeutin Brigitte. Es begann eine lange und anstrengende Reise, auf der sich die wahre Sophie immer deutlicher zeigte.
Sie hat es geschafft. Heute ist Sophie eine glückliche Frau.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. September 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
176
Dateigröße
0,52 MB
Autor/Autorin
Sophie Matkovits, Brigitte Lenhard-Backhaus
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
ohne Kopierschutz
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783990406984

Portrait

Sophie Matkovits

Sophie Matkovits hat ihre Leidenschaft, das Kommunizieren, zu ihrem Beruf gemacht. Aktuell leitet die Juristin den Bereich Kommunikation und Interessensvertretung von einem international agierenden Unternehmen. In ihrer Freizeit läuft die 30-Jährige gerne durch den Wiener Prater und kocht mit Freund:innen. Sophie Matkovits ist glücklich verheiratet und lebt mit ihrem Mann in Wien.

Brigitte Lenhard-Backhaus ist Mitbegründerin von »intakt Therapiezentrum für Menschen mit Essstörungen«. Sie führt Beratungsgespräche und veranstaltet regelmäßig Angehörigenabende für Menschen mit Essstörungen. Brigitte Lenhard-Backhaus ist dankbar, in einer 50-jährigen Beziehung zu leben und glückliche Mutter sowie Großmutter zu sein.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon SofieWalden am 09.12.2022
Sophie erzählt in diesem Buch ihre Geschichte, die Geschichte ihrer Krankheit, der Magersucht und  wie sie, auch mit Hilfe ihrer Therapeutin Brigitte, zurückgefunden hat, in ein Leben, das nicht von dieser Essstörung dominiert wird. Sie beschreibt den Anfang, das allmähliche Hineingleiten in die Krankheit, die Zeit, in der alles in ihrem Leben von dieser 'Sucht' dominiert wurde und den langen Weg zurück in ein normales Leben, so wie sie es leben will. Dabei beschönigt sie nichts, gibt tiefe Einblicke in diese schwere Zeit. Und sie bekommt Hilfe. Ihre Therapeutin ist auf Essstörungen spezialisiert und diese und ihre Patientin haben gleich einen sehr guten Draht zueinander. Sophie ist sehr selbstreflektierend und die Arbeit mit Brigitte trägt allmählich Früchte. Irgendwann haben sie die Idee, Sophies Weg, ihrer beider Zusammenarbeit, auch anderen Menschen zugänglich zu machen, denn sie glauben, es könnte helfen. Und das tut es.Eine persönliche Geschichte, begleitet von fachlicher Kompetenz, die an Betrofffene und die, die außen stehen, sehr entscheidene Erkenntnisse weitergibt und Bewusstsein schafft, was da geschieht, auch hier sowohl für die 'Erkrankten' selbst wie auch die Menschen, die versuchen, 'hilfreich' zu sein.  
LovelyBooks-BewertungVon Buchkathi am 05.12.2022
Essstörungen sind mir bisher immer vorgekommen wie etwas, das da ist. Ich habe es als eine Art Zustandsbeschreibung verstanden, die inkludiert, dass die Erkrankung einfach da ist. Doch mit diesem Buch beginnt man zu verstehen, dass sie immer eine Entstehungsgeschichte und eine Leidensgeschichte hat, die eben nicht einfach da ist.Besonders an diesem Buch hat mir gefallen, dass Sophie Matkovits so persönlich von ihrer Essstörung berichtet. Sie lässt den Leser ganz tief in ihre Geschichte eintauchen und teilt mit uns, was bis zur Essstörung passiert ist, wie sie begonnen hat und wie es dann weiterging. Sie beschreibt alles dabei sehr sachlich und dennoch so, dass man mitfühlen und es sich ganz genau vorstellen kann. Anekdoten und persönliche Erlebnisse machen die Erzählung dabei nahbar. Ergänzt werden die Erzählungen von Sophie dann von ihrer ehemaligen Therapeutin Brigitte Lenhard-Backhaus. Sie generalisiert die Beschreibungen und geht näher auf Erkenntnisse zu diesem Krankheitsbild ein. Das fasst sie je Kapitel noch einmal in kurzen Stichwortlisten zusammen, die vor allem Angehörigen von Essstörungs-Erkrankten helfen sollen.Sehr aufschlussreich fand ich auch die Kapitel, die die Therapieansätze und den Weg bis zur Gesundung beschreiben. Einerseits habe ich unheimlich viel gelernt, andererseits hat mich dieses Buch und Sophies persönliche Geschichte unheimlich berührt. Und auch als nicht erkrankter Mensch kann man aus ihrer Geschichte viel lernen: Zum Beispiel, dass man auf den eigenen Körper hören sollte, sich selbst gut behandeln und sich selbst eine gute Freundin sein sollte.Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen, der sich informieren möchte und der vielleicht auch eine Stütze für einen erkrankten Freund oder Angehörigen sein möchte.