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Produktbild: Gone with the Wind - Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten | Charlotte Leonard
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Gone with the Wind - Eine Liebe in Hollywood und der größte Film aller Zeiten

Roman

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Die Rolle der Scarlett O'Hara ist ihr Traum, doch ist Ruhm wichtiger als die Liebe?


Vivien Leigh ist Feuer und Flamme, als sie Margaret Mitchells Roman »Vom Winde verweht« liest. Wie gern würde sie die mutige Südstaatenschönheit Scarlett O'Hara in der Verfilmung spielen, aber kann sie als Britin den Produzenten von sich überzeugen? Für die Rolle und ihre Liebe zu Laurence Olivier setzt Vivien alles auf eine Karte: Sie lässt Familie und Freunde hinter sich und geht mit ihrem Geliebten in die USA. Aber der Dreh des Films und die Schattenseiten Hollywoods stellen Vivien mehr auf die Probe, als sie je hätte ahnen können.



Die faszinierende Geschichte der Dreharbeiten von »Vom Winde verweht«


Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. April 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
0,93 MB
Autor/Autorin
Charlotte Leonard
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841232113

Portrait

Charlotte Leonard

Hinter Charlotte Leonard verbirgt sich die Autorin Christiane Lind, die mit den Filmen der Goldenen Ära Hollywoods aufgewachsen ist. Sie interessiert sich für die ungewöhnlichen Lebenswege mutiger, von ihrem Umfeld oft verkannter Frauen, die Pionierinnen der Traumfabrik waren.

Im Aufbau Taschenbuch ist bereits ihr Roman »Die Verwegene« über die Hollywood-Schauspielerin und geniale Erfinderin Hedy Lamarr erschienen.

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Von Katjuschka H am 30.03.2023

Vom Winde verweht

Der Titel des Buches ist insofern sehr gut gewählt, da tatsächlich die Entstehung des gleichnamigen Filmes im Fokus steht. Ja, auch die Liebesgeschichte um Vivien Leigh und Laurence Olivier wird thematisiert, aber der gewählte Rahmen der Handlung umfasst größtenteils die langen und komplexen Vorbereitungen, sowie die langwierigen und stellenweise chaotischen Dreharbeiten mit mehr oder weniger schwierigen Drehbuchautoren, Regisseuren, Schauspieler(inne)n und einem egomanen Produzenten. Sowohl für die Schauspielerin Vivien Leigh, als auch für den Produzenten David O. Selznick, ist der Film die Erfüllung eines Lebenstraumes und so wird hier vieles abwechselnd aus der Sicht dieser beiden Personen beschrieben. Viele der geschilderten Geschehnisse sind allgemein bekannt, manche waren für mich jedoch neu. Auch wenn ich beim lesen stellenweise das Gefühl hatte bei den Dreharbeiten zuzuschauen, blieb eine gewisse Distanz - auch zu den Protagonist(inn)en. Trotzdem habe ich das Buch dank eines eingängigen Schreibstiles flott durchgelesen - nicht zuletzt weil man während der Lektüre die allseits bekannten Bilder von Scarlett OHara und Rhett Butler dabei immer vor Augen hat. Anzumerken ist unbedingt, dass das Buch von Margaret Mitchell (nicht nur aus heutiger Sicht) zutiefst rassistisch ist. Der Film nur unwesentlich weniger. Der wird glorifiziert, während das Sklavensystem als gegeben hingenommen wird, die Versklavten gar als glückliche Menschen gezeigt werden, die mit der Freiheit nur schwer zurechtkommen. Schon bei Erscheinen des ersten und einzigen Buches der Autorin, wurde die darin enthaltene extreme Verharmlosung der Sklaverei, sowie die Verherrlichung des Ku-Klux-Klans, auf das schärfste verurteilt! Und auch vor und während der Dreharbeiten gab es fortlaufend Proteste. Ende der 1930er Jahre wäre es durchaus möglich gewesen, kritischer mit dem Stoff umzugehen! Die Rassentrennung am Set wurde übrigens erst auf Forderung von Clark Gable während der Dreharbeiten eingestellt. Zur Premiere in Atlanta hat sich David O. Selznick dem offenen Rassismus der Südstaaten aus finanziellem Kalkül unterworfen. So waren u.a. die farbigen Darsteller(innen) nicht zugelassen, da es in einem Kino nur für Weiße statt fand. Bei der Oscar-Verleihung durfte Hattie McDaniel (Darstellerin der Mammy), die den Preis für die beste weibliche Nebenrolle erhielt, nicht bei den durchgängig weißen Gästen im Saal sitzen. the wind ist sicherlich eine große Geschichte, das Buch hätte in dieser Form aber - meiner Meinung nach - so nicht erscheinen dürfen.
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