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Produktbild: Der Frühling ist in den Bäumen | Jana Revedin
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Der Frühling ist in den Bäumen

Roman

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eBook epub
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Das Schicksal einer mutigen Frau, die sich gegen das Rollenverständnis der 1950er Jahre zur Wehr setzt


1. Mai 1953, Konstanz am Bodensee: Renina ist vierundzwanzig, Martin Heideggers jüngste Assistentin und wagt den Sprung in die Selbstständigkeit. Sie gründet die erste Frauenzeitschrift Deutschlands. In Zeiten beängstigender politischer Restauration will sie sich mit ihrer »Lady« für ein neues Rollenverständnis der Frau einsetzen. Die Zeichen stehen gut, wäre da nicht Fred, den sie aus einer Laune heraus geheiratet hat. Der Doktor der Atomphysik, Neffe von Marlene Dietrich, hat sie in gefährliche sexuelle Abhängigkeiten verstrickt. Und vor der malerischen Kulisse des Bodensees verändert sich an einem einzigen Tag Reninas Leben . . .


Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
250
Dateigröße
0,45 MB
Autor/Autorin
Jana Revedin
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841233011

Portrait

Jana Revedin

Jana Revedin, geboren 1965 in Konstanz, ist Architektin und Schriftstellerin und ist heute ordentliche Professorin für Architektur und Städtebau an der Ecole Spéciale d Architecture Paris. 2018 erschien ihr Bestseller über Ise Frank, »Jeder hier nennt mich Frau Bauhaus«, 2020 ihr Roman »Margherita« über die Renaissance Venedigs in den 1920er Jahren, der ebenfalls zum Bestseller wurde. Zuletzt erschien von ihr der Roman »Flucht nach Patagonien« über Jean-Michel Frank und Eugenie Errazuriz (2021). Sie lebt in Venedig und Wernberg in Kärnten.

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Von Dunja Droske am 01.11.2023

Nicht so gut, wie erhofft

Bei der Geschichte hatte mich, der im Klappentext erwähnte Bezug zu Heidegger und Marlene Dietrich neugierig gemacht, das Buch lesen zu wollen. Auch die Zeit der 1950 er Jahre reizte mich, wobei ich den Titel als nicht passend zu der Geschichte empfinde. Leider hielt das Buch nicht, was der Klappentext versprach: philosophisches konnte ich nicht entdecken und was Marlene Dietrich mit der Geschichte zu tun hat, außer dass sie die Tante des Mannes der Protagonistin sein soll, frage ich mich wirklich. Ich wurde beim Lesen das Gefühl nicht los, bekannte Namen werden hier als Anreiz benutzt, das Buch zu kaufen. Die Geschichte von Renina, der Protagonistin, besticht hauptsächlich durch die Gewalt in ihrer Ehe. Das könnte ein interessantes Thema sein, wenn es nicht rein oberflächlich abgehandelt würde. Schade, denn hier sehe ich durchaus Potential. Empfehlen würde ich das Buch nicht unbedingt, denn mir war es zu oberflächlich.
Von yellowdog am 15.08.2023

Night and day

Der Frühling ist in den Bäumen. Schon der Titel ist irgendwie merkwürdig platt, aber schlimmer ist, dass die Handlung zu konstruiert wirkt. Die Autorin Jana Revedin schmeißt zu viele Zutaten in den verwässerten Brei. Die Protagonistin ist angeblich Assistentin von dem Philosophen Martin Heidegger, aber philosophische Momente hat der Roman kaum. Sie hat Fred geheiratet, der der Neffe von Marlene Dietrich sein soll. Warum` Was hat die damit zu tun. Da kommt der Verdacht des wahllosen Namedropping auf. Dann gründet die Protagonistin eine Frauenzeitschrift. Das ist ja nicht gerade eine Kleinigkeit. Gezeigt über diesen Prozess wird aber kaum etwas. Daher entsteht ein Glaubwürdigkeitsproblem. Zentrales Thema des Buches ist Gewalt in einer Beziehung. Renina ist der Gewalt ihres Mannes Fred ausgesetzt. Diese Thematik ist psychologisch hier eher oberflächlich behandelt. Das Cover gibt ein gewisses Gefühl für die Zeit der fünfziger Jahre in Deutschland, die Handlung bietet das zu wenig. Mich hatte der Zusammenhang zu Heidegger zum Buch gelockt und war wirklich enttäuscht, dass da nicht viel geboten wird.
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