Avery ist Ende Dreißig und steht kurz davor zu heiraten. Als sie gerade dabei ist, sich in ihrem Kleid zurechtzumachen, kommt ihr Verlobter ins Zimmer und eröffnet ihr, dass er ein Jobangebot bekommen hat und für ein paar Jahre wegzieht. Und das auch noch mit einer wunderschönen Frau, die nicht Avery ist. Erst da merkt sie, dass sie nicht am Boden zerstört ist und blickt nach vorne. Sie holt ihre Sachen und zieht zu Nathan Pierce, der Platz für sie hat. Nathan war Averys erste Liebe, die nicht gut endete und so möchte sie sich eigentlich von ihm fernhalten. Doch ihr bleibt nichts anderes übrig. Als sie dann noch den Job als Headcoach bekommt, den sie sich mit Nate teilen soll, kann sie ihm nicht mehr aus dem Weg gehen und setzt alles daran ihr Herz zu schützen.Die letzten Bücher der Autorin konnten mich nur mäßig begeistern, der erste Band dieser Reihe fand ich wieder besser. Auch dieses reiht sich in die "war okay, aber mehr nicht"-Liste ein.Avery kam für mich nicht wie eine erwachsene Frau um die dreißig rüber. Eher wie jemand in seinen zwanzigern, zumindest war ihr Verhalten anging. Anfangs wird beschrieben wie sie deprimiert ist, wie sie nicht aufstehen möchte, was ich auch gut fand, dass solche Themen vorkommen. Allerdings habe ich nicht verstanden, warum oder seit wann Avery sich so fühlt. Und nach einem gewissen Ereignis, gab es noch eine Szene und danach nicht mehr. Ging es ihr da plötzlich besser, denn meiner Meinung nach hat es keine Rolle mehr gespielt.Nate fand ich erwachsener. Er hat seine Brüder und seine Familie, die eine Farm haben.Avery und Nate konnten sich nicht ausstehen, warum, ist mir nicht klargeworden.Ob es an der Autorin/ Übersetzter oder am Verlag liegt, weiß ich nicht, aber warum an mehreren Stellen das F-Wort mit Sternen geschrieben wurde, aber im Dialog aufgeschrieben wurde, fand ich etwas komisch. Der Spice Anteil war ziemlich gering, jedoch hat mir der sprachliche Stil in solchen Szenen nicht immer gefallen. Ich fand die Geschichte ist nichts was einem lange im Gedächtnis bleibt, da hat mir der erste Teil bzw. ältere Bücher der Autorin besser gefallen.