Ich kann »Iron Widow ¿ Seele in Ketten« jedem Fan von asiatischen Dystopien mit futuristischem SciFi-Flair wärmstens ans Herz legen.
Zu allererst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar von "Iron Widow - Seele in Ketten" bedanken.Endlich geht es weiter mit der unglaublich faszinierenden Welt von Iron Widow.Auch in diesem Band Ich liebe das chinesisch-dystopische Setting und den Mix von alten chinesischen Traditionen und den futuristischen Kriegsmaschienen, den Chrysaliden, die mit sogenannter Geisteskraft von einem Mann und einer Frau, wie bei Yin und Yang, gesteuert werden.Auch wenn Zetian es endlich geschafft hat und Herrscherin des Reiches ist, bleibt sie dennoch mehr Marionette, als wirkliche Herrscherin. Und diesmal hat sie sich den vermeintlichen Puppenspieler auch noch selbst aufgehalst, indem sie den Herrscher längst vergangener Tage wiedererweckt hat.Beide führen auf ihre Art ihre Kämpfe fort - Zetian, um endlich das Patriarchat zu stürzen und den Frauen zu mehr Rechten und inklusion zu verschaffen und ihr Zweckehemann um das Reich wieder der ihm vor über 200 Jahren bekannten Größe zu verhelfen.Dank einer Vereibarung gelingt es den beiden zusammen zu arbeiten und gemeinsam zu den Göttern zu reisen, um Li Shiminin zu befreien (zumindest ist das Zetians Plan) und sich von dem Joch der Götter zu befreien.Wie Anfangs und auch in der Rezi zum ersten Band bereits erwähnt, liebe ich das Worldbuilding und der Schreibstil ist phänomenal. Die Plottwists sind atemberaubend und man kommt auch in ruhigeren Szenen nicht dazu, sich zu langweilen.Auch die Tension zwischen Zetian und Qin Zheng sind ziemlich ... hot. Ich habe "Iron Widow - Seele in Ketten" wirklich sehr genossen und kann es jedem Fan von asiatischen Dystopien mit futuristischem SciFi-Flair wärmstens ans Herz legen.