Diana Dixon hat diesen Sommer viel zu tun. Sie probt für einen Tanzwettkampf und muss mit ihrem Ex-Freund fertigwerden, der einfach nicht kapieren will, dass es vorbei ist. Zu allem Überfluss zieht auch noch ihre Nemesis, der Eishockeyspieler Shane Lindley, in die Wohnung nebenan ein. Genervt stellt sie einige Regeln auf: keine gemeinsamen Partys, Finger weg von ihrem Team, und vor allem soll er sie in Ruhe lassen. Diana weiß nicht, dass Shane One-Night-Stands sowieso satthat. Und als seine Ex auftaucht, will er sie mit Diana eifersüchtig machen. Eine Fake-Beziehung könnte auch einige ihrer Probleme lösen, also willigt sie ein. Doch schon bald kann sie nicht mehr leugnen, dass es zwischen ihnen gewaltig knistert ...Von den Büchern, die ich bis jetzt von Elle Kennedy gelesen habe, mochte ich alle. The Dixon Rule konnte mich nicht ganz so begeistern.Diana ist viel beschäftigt, sie möchte an einem Tanzwettbewerb mitmachen, probt außerdem mit einer anderen Gruppe, dazu hat sie einen Job und schlägt sich mit ihrem Ex herum.Diana ist jemand der gerne alleine klar kommt. Sie will sich nicht helfen lassen, was ich mit ihrer Geschichte teilweise verstehen konnte und trotzdem gehofft habe, dass sie es zulässt.An Shane mochte ich wie er für seine kleine Schwester da war und auch seine Art Diana zu helfen fand ich ganz nett.Ein Thema im Buch war eine Reality Show, die Shane und Diana gesehen haben. Wer Spaß daran hat, der wird es im Buch vielleicht auch mögen. Mich hat es gelangweilt. Es gab Seiten über die Serie, die Vorstellung der Kandidaten und Diskussionen zwischen Shane und Diana über die Serie. Das alles hatte nichts mit der Handlung vom Buch zu tun ich ich fand es überflüssig.Von Elle Kennedy bin ich mehr oder weniger viel Spice gewöhnt, in diesem Buch war es mir zu viel. Das Thema war ständig präsent und ich fand es in manchen Szenen, wo man sich konzentrieren muss, einfach nicht passend. Dazu die ständige Wiederholung von der Größe von einem bestimmten Körperteil, was mich nur noch genervt die Augen verdrehen ließ.Während fast das ganze Buch spicy angehaucht war, wurde es auf den letzten Seiten ernster. Für mich hat es das Buch besser gemacht, denn ich hätte nicht damit gerechnet, dass mich das Buch noch zum weinen bringt. Der Plott kam aus dem Nichts, aber es war passend.Der Schreibstil war wie gewohnt, locker leicht, so dass ich zwar ein paar Tage für den Klopper gebraucht habe, sich die Geschichte aber schnell lesen liess. Von den Nebencharakteren mochte ich Niall gerne, der mich in manchen Szenen schon ein bisschen leid getan hat.