»Was [seine Mussolini-Romane] von Geschichtsbüchern definitiv unterscheidet, ist zum einen das gehobene Stilregister von Scuratis Prosa, zum anderen die Kunstfertigkeit des Autors, die psychologische Entwicklung der handelnden Figuren nachzuzeichnen. Er versetzt uns teils auch durch wortgetreu zitierte Zeitzeugnisse in deren Gedankenwelt. «Aureliana Sorrento, SWR Kultur, 15. Januar 2025 Aureliana Sorrento, SWR Kultur
»Er stellt seine aktualisierende Geschichte des Faschismus zu einer Zeit vor, in der andere Motive und Konstellationen den Faschismus endgültig zu etwas Vergangenem oder besser: Verlorenen zu machen scheinen. Er will das Populistische am Faschismus kenntlich machen und zeigen, welche Rolle der Hass, die Angst und die Gewalt darin spielen. [ ] [D]iese Dinge zu schildern, sie auseinanderzuhalten und dennoch das Gemeinsame darin zu erkennen, anhand einer präzise erzählten Geschichte des italienischen Faschismus: Darin liegt das Verdienst dieses Werks. «Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 26. November 2024 Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung
»Scuratis Pandämonium des italienischen Faschismus zieht in seiner schonungslosen Anschaulichkeit von Band zu Band tiefer in seinen Bann. «Kleine Zeitung, 13. Dezember 2024 Kleine Zeitung
»In einer Art von literarischem Dokumentarspiel, verknüpft mit dazugehörigen Originalzitaten der Protagonisten und Ausschnitten aus Originalberichten aus der Zeit: in M. Das Buch des Krieges kommt Geschichte in Bewegung, ohne dass es bewegter Bilder dazu bedarf. So nahe an das Geschehen zu kommen, ist beinahe beängstigend. «Andreas Hartl, LiteraturBlog, 01. November 2024 Andreas Hartl, LiteraturBlog