In dem kleine Ort Dream Harbor steht bald der 30. Geburtstag der Buchhandlungsmanagerin Hazel an.
Bisher hat sie nichts Aufregendes in ihrem Leben gemacht. Hat früh die Leitung der Buchhandlung im Ort übernommen und liebt es einfach es sich mit einem Roman gemütlich zu machen. So kurz vor dem 30. Geburtstag lässt sie die vergangenen Jahre Revue passieren und stellt fest, das sie sich in ihren 20ern nicht wie viele anderen ausgetobt hat. Als sie in der Buchhandlung über Romane stolpert, in denen Sätze per Textmarker hervorgehoben werden in denen bestimme Aktivitäten angesprochen werden, beschließt sie diese machen zu wollen. Dafür brauch sie jemanden, der sie unterstützt und mir ihre gemeinsam dieses Abenteuer bestreitet.
Der Fischer Noah ist bekannt dafür, ein echter Frauenheld zu sein und sich gut mit Touristinnen zu amüsieren. So war sein bisheriges Leben das sich aber geändert hat, seitdem er einfach auf Hazel steht und gerne mehr von ihr möchte. Er ist begeistert, als sie ihn bittet mit ihr gemeinsam diese Abenteuer zu bestreiten.
Für Hazel ist er der perfekte Kandidat sie zu unterstützen, wegen seines Lebensstiels und auch da sie wohl doch irgendwie an ihm interessiert zu sein scheint.
Das ist der zweite Band, man kann ihn aber auch lesen ohne den ersten zu kennen. Nicht wirklich ein Herbstroman, auch wenn man vom Titel und Cover her damit rechnet.
Ein locker geschriebener Roman der in eine witzigen Kleinstadt angesiedelt ist, wo die Läden alle für mich witzige Namen haben.
Die Idee mit den markierten Sätzen in Roman fand ich wirklich super und toll! Ansonsten ist es für mich ein einfach zu lesender Roman, der dann doch recht viel darum geht, wie sie sich körperlich näher kommen.
Hazel ist nett beschrieben als eher scheue junge Frau, die lieber mehr Zeit im Haus und mit Lesen verbringt, als draußen unterwegs zu sein.
Noah ist ein Frauenheld, bisher viel herumgekommen und wie erfahren, warum er seiner Familie den Rücken gekehrt hat. Das er Selbstzweifel hat, meint er können nichts ist gut beschrieben, aber irgendwie konnte ich trotzdem nicht verstehen, warum er seine Nichten nur per Videoanruf trifft und einfach von Zuhause weg ist und sich als Fehler der Familie ansieht.
Das zwischen den beiden ist theoretisch ganz nett. Das Hazel mehr in ihm sieht und ihn unterstützt ist gut angeschnitten für mich. Trotzdem kommt für mich nicht richtig rüber, dass sich die beiden besser kennen lernen. Mir geht es mehr darum, dass sie sich körperlich näher kommen. Daher konnte mich das zwischen den beiden nicht ganz überzeugen.
Ansonsten ist das Setting des Ortes und der anderen Bewohner ganz nett.
Also wer eine leichte und lockere Lektüre sucht, sollte hier einmal reinschauen.