Leicht zu lesender Thriller mit überraschendem Cliffhanger - Logikfehler bringt Punktabzug
Das ist mein erstes Buch von Freida McFadden und ich wusste bereits nach den ersten Seiten, warum sie so beliebt ist: Ihr Schreibstil ist einfach leichtgängig und gut verständlich. Das Buch war sehr angenehm und flüssig zu lesen, zumeist war es spannend und der große Plot-Twist kam überraschend. Fitzek-Vergleiche sind durchaus angebracht, das Aber folgt jedoch...Ehrlich gesagt wäre für mich das Buch anschließend auch beendet gewesen und das wusste ich bereits, nach dem ich die Wendung gelesen hatte. Nicht nur, dass diese auf einem Logikfehler beruht, danach kam einfach kein wirklicher Inhalt mehr. Tiefgang und Story fehlten meines Erachtens. Teil 2 war nix.Die letzten Seiten zeigen dabei deutlich, dass genug Ideen da waren - leider wurde es nicht mit der nötigen Intensität fortgeführt. Die Autorin schreibt selbst, dass es 15 Jahre bis zur Fertigstellung dauerte und ihr schwer fiel. Den Eindruck hatte ich leider beim lesen auch. Schade.Nichts desto trotz ein gutes Buch und ich lese einfach schnell ein weiteres von ihr. ;)