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Produktbild: Als uns die Hoffnung am Leben hielt | Henriette Küpper
Produktbild: Als uns die Hoffnung am Leben hielt | Henriette Küpper

Als uns die Hoffnung am Leben hielt

Roman | Historischer Roman über das Wunder von Lengede

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130 Lesepunkte
eBook epub
12,99 €inkl. Mwst.
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Zwei Wochen kämpfen sie ums Überleben
Harald stammt aus einer Bergbaufamilie. Schon sein Vater und Großvater arbeiteten unter Tage. Am 24. Oktober ist Haralds erster Tag als Kumpel der Zeche in Lengede. Simone hat einen großen Traum: Sie will Reporterin werden. Als Frau in einer Männerwelt ist das alles andere als leicht. In Lengede soll sie Fakten einer Geschichte prüfen, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Antonio ist gerade Vater geworden und feiert in der Kneipe, als der Rettungsspezialist der Grubenwehr einen Notruf aus Lengede erhält.
Vor allen dreien liegen dramatische Stunden, Tage und am Ende sogar Wochen zwischen Trauer und Leid, Hoffnung und Rettung.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Dateigröße
6,67 MB
Autor/Autorin
Henriette Küpper
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783492610483

Portrait

Henriette Küpper

Henriette Küpper ist das Pseudonym einer Autorin, die von klein auf erlebte, welche Bedeutung der Bergbau für eine ganze Region haben kann und wie er Generationen von Familien beeinflusste. Und dies auch noch heute tut.

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Von Dagmar Vogt am 06.08.2025

Ein Funken Hoffnung in tiefster Dunkelheit

Henriette Küppers Roman Als uns die Hoffnung am Leben hielt beruht auf einem wahren Ereignis dem Grubenunglück von Lengede im Jahr 1963, das als das Wunder von Lengede in die Geschichte einging. Schon der Gedanke, dass dieses Unglück wirklich passiert ist, verleiht dem Buch eine ganz besondere Intensität. Drei Menschen stehen im Mittelpunkt: der junge Bergmann Harald, der gerade erst anfängt, unter Tage zu arbeiten, die ehrgeizige Journalistin Simone, die sich beweisen will, und Antonio, der frisch Vater geworden ist. Sie alle verbindet das Schicksal und eine Katastrophe, die ihr Leben auf einen Schlag verändert. Was mich beim Lesen tief berührt hat, war die stille Kraft, mit der Henriette Küpper erzählt. Ihre Sprache ist klar und unaufgeregt, aber voller Gefühl. Es sind nicht die großen Worte, sondern die kleinen Gesten, Gedanken und Ängste, die unter die Haut gehen. Man spürt die Dunkelheit, das Bangen, die Hilflosigkeit und trotzdem auch den unerschütterlichen Glauben, dass es noch Hoffnung gibt. Mich hat besonders bewegt, wie sich in der Krise etwas sehr Menschliches zeigt: Mitgefühl, Zusammenhalt, kleine Zeichen von Mut. Die Figuren handeln nicht heroisch, sondern einfach menschlich. Und gerade das macht sie so glaubwürdig und nah. Einige Rückblenden hätten für meinen Geschmack etwas kürzer sein dürfen, doch sie stören den Erzählfluss kaum. Vielmehr geben sie den Figuren Tiefe und lassen erahnen, wie viel auf dem Spiel steht. Fazit: Ein bewegender Roman über ein wahres Ereignis, das unter die Haut geht leise, eindringlich und aufrichtig. Er erzählt nicht nur von einem Unglück, sondern vor allem von Hoffnung, Menschlichkeit und innerer Stärke. Dieses Buch hallt nach. Nicht laut, aber dafür umso tiefer. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Henriette Küpper: Als uns die Hoffnung am Leben hielt bei hugendubel.de