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Produktbild: Der blinde Fleck | Stephan Lebert, Louis Lewitan
Produktbild: Der blinde Fleck | Stephan Lebert, Louis Lewitan

Der blinde Fleck

Die vererbten Traumata des Krieges - und warum das Schweigen in den Familien jetzt aufbricht - Booktok-Bestseller

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210 Lesepunkte
eBook epub
20,99 €inkl. Mwst.
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Der blinde Fleck in der eigenen Familiengeschichte

Die Schoah und das Ende des Zweiten Weltkriegs liegen weit zurück, es leben nur noch wenige Zeitzeugen und Zeitzeuginnen. Ihre Vergangenheit jedoch hinterlässt bis heute Spuren in den Familien. Geprägt durch eine Katastrophe, die sie nicht selbst erlebt haben, haben viele Nachkommen der Täter, Komplizen, Handlanger, Mitläufer und Opportunisten seelische Wunden, deren Ursachen sie oft nur vage kennen: zwischenmenschliche Kälte, Schuldgefühle, Ängste, Einsamkeit, ein Gefühl der Entwurzelung. In vielen Familien sind bleiernes Schweigen, verdrängte Erinnerungen, wohlgehütete Geheimnisse, hartnäckige Lügen allgegenwärtig - ein erdrückendes Erbe, dessen Gift bis heute wirkt. Doch nun bricht dieser Panzer des Schweigens auf: Da sie keine Konfrontation mit den Großeltern oder Eltern mehr fürchten müssen, recherchieren immer mehr Menschen ihre Familiengeschichte und spüren nach, wie sich diese auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt hat. Der Trauma- und Stressexperte Louis Lewitan und der preisgekrönte Journalist Stephan Lebert schreiben anhand von ergreifenden Gesprächen mit Betroffenen über die ebenso schwierige wie befreiende Auseinandersetzung mit der Last der eigenen Familiengeschichte. Ein Beitrag zur deutschen Erinnerungskultur, der aktueller denn je ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. April 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
2,12 MB
Autor/Autorin
Stephan Lebert, Louis Lewitan
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641330521

Portrait

Stephan Lebert

Stephan Lebert, Jahrgang 1961, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Ab 1985 arbeitete er bei der Süddeutschen Zeitung , danach folgte ein Jahr beim Spiegel , und von 1999 bis 2004 war Stephan Lebert leitender Redakteur beim Tagesspiegel in Berlin. Heute arbeitet er als Redakteur für besondere Aufgaben bei der Wochenzeitung Die Zeit . Er wurde mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Im Jahr 2000 veröffentlichte Stephan Lebert das Sachbuch Denn Du trägst meinen Namen über das Erbe prominenter Nazi-Kinder mit Porträts von seinem Vater, dem SZ-Journalisten Norbert Lebert. 2002 gab er gemeinsam mit seiner Mutter Ursula Lebert, einer langjährigen Brigitte -Autorin, die Reportagen-Sammlung Du bist mein Augenstern. Was die Zeit aus Ehen macht heraus.

Louis Lewitans Kompetenz und Erfahrung ist bei Unternehmern und Führungskräften gefragt, wenn es um Veränderungsprozesse, Konfliktlösung und Strategieumsetzung geht. Zu seinen Klienten zählen mittelständische Familienunternehmen ebenso wie internationale Konzerne, Vorstände ebenso wie Top-Manager. Seit 2005 ist Louis Lewitan Ombudsmann des Europäischen Patentamtes. Außerdem ist er Kolumnist des Zeitmagazins. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern in München.

Pressestimmen

»[D]as Buch zeigt, wie befreiend es sein kann, sich mit der Last der eigenen Familiengeschichte auseinanderzusetzten. Auch wenn man aus einer Täter-Familie kommt. « ZDF aspekte

»(Die Autoren) benennen eines der eklatanten Probleme der deutschen Erinnerungskultur [. . .], [das] in den Familien aber nie angekommen ist. Dort regierte jahrzehntelang das Schweigen. « Süddeutsche Zeitung, Sebastian Schoepp

»[Die Autoren] haben ein Buch geschrieben, das man nicht wieder aus der Hand legt, hat man erst einmal mit der Lektüre begonnen. « Münchner Feuilleton, Gisela Fichtl

»80 Jahre nach Kriegsende wächst [. . .] das Verlangen, zu ergründen, wer wie in die Verbrechen verstrickt war. Obwohl - oder vielleicht weil die Zeitzeugen immer weniger werden. « FOCUS

»Für alle, die die wahre Rolle ihrer eigenen Vorfahren in der Nazizeit erkunden und das Schweigen in ihrer Familie brechen möchten, eine unentbehrliche Hilfe. « Lokalkompass Düsseldorf, Norbert Opfermann

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LovelyBooks-BewertungVon Buecherseele79 am 03.08.2025
Ein ganz wichtiger Ansatz zum Thema die Deutschen und die ihre Vergangenheit im zweiten Weltkrieg. Authentisch und ohne Filter.