Kaythara ist mit einem Fluch belegt, denn jede ihrer Berührungen tötet. Deswegen wird sie im Tempel auch immer wieder behandelt, doch nach jeder dieser Lichttherapien geht es ihr schlecht, aber ihr Fluch wird dennoch stärker. Sie trägt immer Handschuhe und ist einsam. Richtige Freundinnen hat sie nicht, nur zwei Mädchen, die sie akzeptieren, aber keine Rolle spielen für die Handlung.
Aber weiß sie wirklich, wer oder was sie ist? Der neue Wächter Danmor holt sie aus ihrem alten Leben raus und dann erfährt sie viel Neues, was ihr zu denken gibt. Aber sie findet immer noch, dass sie keine Gabe, sondern einen Fluch hat.
Das Buch habe ich sehr gerne gelesen, denn es hat neben einer interessanten Fantasy-Welt (von der ich längst noch nicht alles weiß, da hoffe ich auf die Fortsetzung) und einer guten Geschichte auch Humor, so dass ich öfter überraschend lachen musste.
Zur Handlung möchte ich hier nur noch so viel verraten: verlasst euch auf gar nichts. Vor allem im letzten Viertel musste ich meine Gedanken zu den Personen und Geschehnissen immer wieder zurecht rücken. Und wenn ich das verändert hatte, dann wurde doch wieder alles umgeworfen.
Und das Ende, was für ein fieser Cliffhanger! Jetzt muss ich bis zum Frühjahr warten, bis es weitergeht.