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Produktbild: On the Road | Rick Zabel
Produktbild: On the Road | Rick Zabel

On the Road

Von der Freiheit auf dem Rennrad | Das passende Buch zur Tour de France - vom bekanntesten Bike-Influencer

(6 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
eBook epub
19,99 €inkl. Mwst.
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Wieso fährt ein Mensch mit der eigenen Muskelkraft Berge hinauf - auch mit mäßigen Erfolgsaussichten und unter allergrößten Qualen? Und wieso setzt er sich am nächsten Tag aufs Rad und beginnt von vorn? Was ist das Geheimnis dieses Sports, der das größte Opfer und das größte Glück vereint? Rick Zabel kennt die Antwort.
Als Sohn eines erfolgreichen Sprinters wurde er selbst Profi, fuhr alle großen Rennen - mit deutlich weniger Siegen, aber mit derselben Hingabe und Leidenschaft. Das Gefühl, sich für den Teamerfolg zu schinden, hat ihn in den letzten Jahren ebenso begleitet wie das tiefe Glück, fürs Radfahren bezahlt zu werden. Rick Zabel hat die Schattenseiten des Rennradfahrens kennengelernt - Druck, Konkurrenzkampf und körperliche Grenzerfahrungen -, und die Sonnenseiten: >On the road< hat er einige der schönsten Orte der Welt gesehen, hat ganz allein die höchsten Pässe Europas bezwungen, auf der Abfahrt den kühlen Wind und die spektakuläre Aussicht genossen.
Davon schreibt er klug, eindringlich und lustvoll - und so, dass man selbst sofort in die Pedale treten möchte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Juli 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
224
Dateigröße
4,53 MB
Autor/Autorin
Rick Zabel
Co-Autor/Co-Autorin
Harald Braun
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783462313833

Portrait

Rick Zabel

Rick Zabel, geboren 1993, brach mit 17 Jahren die Schule ab, um Radprofi zu werden. Er fuhr die Tour de France, den Giro d'Italia und so gut wie alle wichtigen Rennen der Welt. Seit seinem Karriereende 2024 ist er Podcaster, Influencer, Kommentator und Radsportexperte. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Köln.

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon sleepwalker1303 am 25.08.2025
"On the Road. Von der Freiheit auf dem Rennrad" ist der Titel von Rick Zabels Buch (geschrieben in Zusammenarbeit mit Harald Braun). Ich mag Biografien und ich mag Sport. Zwar bin ich nicht unbedingt ein Radfahr-Fan, aber ich erfahre gerne mehr über die Menschen hinter den bekannten Namen. Wenn man mit 32 Jahren seine Autobiografie vorlegt, sollte man eine Menge zu erzählen haben. Und man sollte es in ansprechender Form zu Papier bringen. Aber von vorn. Rick Zabel hat viel zu erzählen, über Höhen in seiner Karriere und noch viel mehr über die Tiefen. Nachdem er das Fußballspielen aufgegeben hatte, machte er einige Zeit keinen Sport mehr. Ein Kommentar seiner Mutter brachte ihn dazu, mit "richtigem Radsport" zu beginnen, denn er "war ein richtiger Pummel geworden". Obwohl er aus einer Familie kommt, in der Radsport eine große Rolle spielte und immer noch spielt (er ist der Sohn des Radrennfahrers Erik Zabel und ein Enkel des Radrennfahrers Detlef Zabel), war es bis zu seiner Anmeldung beim RSV Unna gar nicht klar, ob er in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters treten würde. Dann aber begann er, sich für den Sport zu begeistern. Mit 13 Jahren verließ er sein Elternhaus in Kessebüren und besuchte fortan das Sportinternat in Erfurt. Nach viereinhalb Jahren verließ er Erfurt und brach die Schule in der elften Klasse mitten in einer "Mir egal"-Phase ab. Aufgrund seiner sportlichen Erfolge konnte er sich in schulischer Hinsicht erlauben, faul zu sein und hat sich "nicht wie jemand verhalten, den ich selbst gern kennengelernt hätte." Er kehrte in den Schoß der Familie und sein ehemaliges Kinderzimmer zurück. In den folgenden Jahre fuhr er für das Rabobank Development Team, das BMC Racing Team, Team Katusha Alpecin, Israel Start-Up Nation und Israel-Premier Tech. Er wurde als Profi nur mäßig erfolgreich, seine Laufbahn war ein stetes Auf und Ab. Er fuhr viermal den Giro d'Italia und viermal die Tour de France, stürzte oft, verletzte sich häufig und beendete die Karriere 2024 mit 31 Jahren. Jetzt ist der Vater von zwei Söhnen Rad-Influencer, Podcaster und Kommentator. Alles in allem fand ich das Buch leider sehr mittelmäßig. Sprachlich ist es ein bisschen auf Podcast-Niveau, wobei ich seinen Podcast nicht kenne. Das Buch ist locker-flockig aus der Hüfte geschrieben und leicht zu lesen. Aber ich habe auch keine große Literatur erwartet. Was ich aber erwartet hatte, war eine Auseinandersetzung mit sich selbst. Zwar schreibt Zabel ehrlich über seine eher mäßig verlaufene Karriere (in 13 Jahren als Profi ist er nie ganz vorne mitgefahren und feierte lieber, als richtig hart zu arbeiten), verliert sich ein bisschen in der Aneinanderreihung von Rennen und Platzierungen und vernachlässigt dabei meiner Meinung nach die Informationen zum Menschen Rick Zabel. Interessant fand ich seine Erzählungen über sein Verhältnis zu seinem Vater und die Schwierigkeiten, die das Tragen eines bekannten Namens mit sich bringt. Da befand er sich fast in einer No-Win-Situation. Fuhr er gut, hieß es "kein Wunder, bei dem Vater" und fuhr er schlecht, fiel die Kritik härter aus als bei anderen. Dazu kam, dass sein Vater ein enorm hohes Maß an Trainingsfleiß und Zielstrebigkeit auszeichnet, etwas, das dem Sohn zeitweise schlicht fehlte. Informativ fand ich das Kapitel über den Umgang mit der Doping-Vergangenheit von Vater Erik und Hintergrundinformationen über Doping an sich. Leidlich interessant und informativ fand ich seine "Begriffe aus der Welt des Radsports", allerdings gibt es ein paar davon genauso in anderen Sportarten, zum Beispiel ist mir als Läufer der "Hungerast" (leider) sehr gut bekannt. Einerseits schreibt Rick Zabel sehr reflektiert über seine Zeit im Profi-Radsport, seine Ehrlichkeit finde ich lobenswert. Er geht hart mit sich selbst ins Gericht, schreibt über seinen mangelnden Fleiß und Reibereien mit seinem Vater und hohen Erwartungsdruck. Egal, ob man seine Karriere als gescheitert ansieht oder es "er hat seinen Weg abseits des Sports gefunden"  - für mich ist das Buch auf jeden Fall keine wirklich gelungene Autobiografie und auch kein Buch über den Radsport und die Liebe dazu. Auch wegen der überschaubaren Seitenzahl und der fehlenden Bilder war es allenfalls eine nette Lektüre für einen verregneten Nachmittag. 2,5 Sterne, aufgerundet auf drei.¿
LovelyBooks-BewertungVon Alrik am 18.08.2025
Schweiß, Fluchen und Glücksmomente ¿ Rick Zabel hautnah Radfahren als Lebensgefühl - das ist wohl die Essenz von Rick Zabels Buch. Wer glaubt, hier eine reine Heldengeschichte eines Profis präsentiert zu bekommen, liegt daneben. Stattdessen gibt es ehrliche Einblicke in ein Leben, das von Qualen, Schweiss und manchmal auch vom totalen Frust geprägt ist - und gerade dadurch richtig spannend wird. Es fühlt sich an, als würde man mit Zabel im Sattel sitzen: hochkeuchen, fluchen, lachen und trotzdem immer wieder aufs Rad steigen.Zabel schreibt direkt, locker und mit einem Humor, der einem das Lächeln mitten ins Gesicht tackert. Klar, er ist nicht der große Seriensieger à la Tour-de-France-Legende, aber genau das macht ihn sympathisch. Hier erzählt einer, der das Durchhalten, das Teamwork und die Liebe zum Sport feiert, auch wenn die ganz großen Trophäen nicht im Regal stehen. Seine Selbstironie tut dabei richtig gut - denn Hand aufs Herz: Wer will schon das hundertste Heldengedöns lesen, wenn man auch mal die harten und absurden Seiten des Radfahrerlebens serviert bekommt?Natürlich gibt's auch mal Stellen, die sich etwas ziehen - wie eine gefühlt endlose Bergetappe. Da denkt man kurz: Jetzt bitte einen Energieriegel und Abfahrt! Aber dann kommt gleich wieder eine Anekdote oder ein Gedanke, der so treffend ist, dass man das Buch nicht zur Seite legen mag.Am Ende bleibt ein Gefühl wie nach einer langen Radtour: kaputt, zufrieden und irgendwie glücklich. Man spürt die Leidenschaft, die Hingabe und das kleine Quäntchen Wahnsinn, das diesen Sport so faszinierend macht. Vier Sterne, weil es mich wirklich gepackt hat - und ein Sternchen Abzug für die ein, zwei Passagen, die wie ein Platten im Lesefluss wirken. Trotzdem: Eine Fahrt, die sich lohnt.