Ein Kölner Vorort, eine Straße zwischen Schutthalden und Notbehausungen, wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg.
Hier wächst die achtjährige Gerda auf. Inmitten ihrer elf Tanten und der Eltern, die auf eine verstörende Art unerreichbar scheinen, beginnt sie Fragen zu stellen. Fragen, die oft unbeantwortet bleiben. So zieht das unerschrockene Kind seine eigenen Schlüsse aus den Sonderbarkeiten der Erwachsenenwelt. Gerda Laufenberg beschreibt mit sicherer Menschenkenntnis und viel Humor die Unzulänglichkeiten der Charaktere jener Zeit, die sie uns auf liebevolle Weise nahebringt.
Mit zahlreichen Illustrationen der Autorin.
Inhaltsverzeichnis
Trümmerblumen S. 7
Der Umzug S. 9
Vier Stockwerke S. 15
Frau Eschbach S. 26
Die Hausbesitzerin S. 31
Der Beruf meines Vaters S. 34
Der Vater S. 39
Die Mutter S. 43
Meine Tanten S. 46
Was ist eine Schlampe? S. 52
Die seltsame Michaela S. 57
Der erste Schultag S. 63
Das Krippenspiel oder:
Warum Josef Maria nicht küssen darf S. 69
Jungs sind mehr wert S. 74
Die Flötenlehrerin S. 78
Die Schuhe vom Nikolaus S. 85
Kein Opernhaus für die Sängerin S. 90
Der Weg zum Mount Everest S. 94
Mit Tante Berta zum Drachenfels S. 98
Der besudelte Hochaltar S. 103
Von Römern, Ubiern und roten Funken S. 108
Die Schatzsuche S. 114
Die besonderen Damen S. 120
Der Akkordeonlehrer S. 126
Meine erste Heilige Kommunion S. 132
Täubchen S. 137
Von Würmern, Obst und ewiger Hoffnung S. 142
Von der Fähigkeit, im Leben zurechtzukommen S. 146
Nachwort S. 153