Das Bee-Team Marshals erzählt die (wahre) Geschichte und den Zustand dieser Welt. Im Tumbawunda-Tal ist bisher die Welt soweit in Ordnung. Die Bewohner leben friedlich miteinander. Eines Tages verdunkelt sich der Himmel, Das fällt auch Romy, Oskar und den Freunden auf. Es fängt an zu tröpfeln, obwohl der Wetterbericht gar keinen Regen gemeldet hat. Der Himmel verdunkelte sich weiter. Die Freunde beschlossen schnellstmöglich nach Hause zu eilen. Pitschnass erreichte sie gemeinsam das Haus von Romy und Oskar. Alle Freunde blieb bei ihnen im Haus. Es wäre zu gefährlich gewesen, ins eigene Heim zu Laufen. Der Regen nimmt immer stärkere Ausmaße an. Plötzlich treffen nacheinander Tiere aus der ganzen Welt im Haus ein und suchen Schutz. Der Regen wird so stark, dass das Wasser anstieg und ins Haus eindrang. Auch innerhalb des Hauses stieg das Wasser bis zum Dachgeschoß, in das sich die Freunde und Tiere in Sicherheit gebracht haben. Aber nicht nur bei ihnen, sondern in der gesamten Welt traten apokalyptische Ereignisse ein. Dann gab es einen magischen Moment....
Die Geschichte ist sehr realitätsnah erzählt, bezüglich dessen, was der Mensch mit der Welt anrichtet. Ausbeutung der Erde, Umweltverschmutzung, Missachtung der Natur von Flora und Fauna, mangelnde Rücksichtnahme und Verursachung der Erderwärmung mit all ihren negativen Begleiterscheinungen, alles verursacht vom Menschen. Die Erzählung ist so detailgetreu hinsichtlich der eingetretenen Umweltschäden mit ihren Begleiterscheinungen, dass man sie mit der aktuellen Zeit durchaus vergleichen kann. Die Erzählung rüttelt auf und sollte zum Nachdenken und zur Umkehr im Umgang mit der Natur anregen.
Wie bei Band 1 passt die Gestaltung des Buchcovers sehr gut zur erzählten Story. Der Schreibstil ist soweit sehr schön, jedoch sind die wiederholten langen Aufzählungen mitunter etwas störend und manchmal verwirrend, insbesondere für den jüngeren Leser. Ansonsten ist die erzählte Geschichte spannend, motivierend für die Natur einzutreten und achtsam zu leben.
Natürlich handelt es sich um eine fantasiereiche Geschichte, was das Bee-Team mit den Tieren erlebt. Dennoch sind die Beschreibungen der Umweltschäden und der Beeinträchtigungen für den frevelhaften Umgang durch den Menschen sehr realistisch. Es passt sehr gut, dem jungen Leser diese Thematik näher zu bringen. Aber auch der Erwachsene kann aus dieser Geschichte sehr viel lernen.