Ein wenig an den Stil Robert Walsers erinnernd, beschreibt die Autorin Spaziergänge im außen und innen, jongliert mit Motiven wie Tod und Seele, attackiert das Räderwerk des Betriebs von einer Position aus, wo ganz andere Maßstäbe gelten. Menschliche Maßstäbe." Brigitte Neumann, SWR2 Lesenswert, 09.12.18
Souverän zeigt Winkler in einer kontemplativen und tiefgründigen Schau der Dinge und des Kosmos, dass erst das Verrücken des Blinkwinkels im Verlassen des Gewohnten offenbart, 'wie alles schweben kann'. Maria Renhardt, Die Furche, 08.11.18
Leicht und sinnlich ist dieser Text. Er verwebt auf kunstvolle, aber nie komplizierte Weise viele Geschichte miteinander. Cornelius Hell, Ö1 ex libris, 28.10.18
Ein luftig-leichter, oft surreal-komischer Text, der die Höhen und Tiefen des Lebens auslotet gehen muss jeder seinen eigenen Weg. Aber Literatur, so wie sie Winkler schreibt, ist ein existenzieller Begleiter, den man gern bei sich hat. Andreas Puff-Trojan, Der Standard, 22.09.18
Abseits vom neorealistischen Mainstream schreibt Andrea Winkler außergewöhnliche Erzähltexte, inhaltlich verschroben, hintergründig humorvoll, stilistisch schön und makellos.
Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 23.08.18
Andrea Winkler pflegt eine Sprache, die den Dingen ein beinahe magisches Eigenleben verleiht, und bedient sich in ihren skurrilen Dialogen auf fast Beckett`sche Weise des absurden Humors. Wolfgang Popp, Ö1 Kulturjournal, 31.07.18