"Die Geschichte eines überaus schillernden Mannes, der Kommunist, Spion, Journalist und Frauenliebhaber war." Terry Albrecht, Deutschlandfunk, 30. 04. 19
"Ein ganz erstaunlich zugewandtes Buch, das sich in großer Dezenz den vielen Stationen im Leben von Honigmanns Vater widmet." Hanna Engelmeier, taz, 20. 03. 19
"Barbara Honigmann begibt sich auf die Spuren ihrer Familie und rollt dabei ein halbes Jahrhundert europäischer Gewaltgeschichte auf." Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 28. 02. 19
"Das Buch 'Georg' ist dort am besten, wo die Autorin sich dem Vater behutsam, aber nicht unkritisch nähert: dort, wo sie versucht, zu verstehen, was nicht zu verstehen ist, dort, wo sie versucht, ihm gerecht zu werden, auch in seinem Versagen. Geschickt weicht sie der Gefahr postumen Psychologisierens aus." Klara Obermüller, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 24. 02. 19
"Nicht ohne Pathos, mit deutlich hörbarem Anklang an die Feuerbachthese von Karl Marx, hat Barbara Honigmann einmal geschrieben: 'Alle Menschen haben eigenartige Lebensgeschichten. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern.' Das ist ihr in 'Georg' ganz ohne Pathos gelungen." Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 12. 02. 19
"Barbara Honigmann hat ihrem traurig entwurzelten Vater ein schönes Denkmal gesetzt." Jakob Hessing, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 02. 19
"Barbara Honigmanns kritische Annährung an diesen Georg ist ein bewegendes kleines Stückchen Literatur." Bernd Noack, BR Diwan, 10. 02. 19
"Georg Honigmann ist 1984 in Weimar gestorben. Fünfundreißig Jahre später hat seine Tochter ihm eine beeindruckende Liebeserklärung nachgetragen." Christoph Schröder, SWR 2 Lesenswert, 10. 02. 19