»[Latours] Beobachtungen sind nicht banal und trivial, sondern fordern den Verstand heraus, was die Lektüre zu einer anregenden intellektuellen Reise macht, die manchmal ans Poetische grenzt. . . . Ein Gewinn. « Stella Jaeger, Berliner Zeitung
» Wo bin ich? [eröffnet] mit seinem Blick auf die Dingwelt, die alles andere als unbelebt sei, gerade hinsichtlich der multiplen Krisenphänomene moderner Gesellschaften überraschende Erkenntnisse. « Harry Nutt, Frankfurter Rundschau
»Latour [entfaltet] seinerseits großes erzählerisches Talent. Man folgt ihm gern und liest am Ende so etwas wie klassische Philosophie als Roman mit scheinbar willkürlichen, überzeitlichen Beobachtungen . . . « Helmut Muró, Süddeutsche Zeitung
»Latour ist . . . ein exzellenter Autor für das Sondieren anderer, nicht mehr moderner Weltverhältnisse: bei aller durchschlagenden Fabulierlust umsichtig, mit den Verfahren der Wissenschaften vertraut, viele Anregungen verarbeitend . . . tief zielend, ohne Tiefsinnigkeiten aufzufahren. « Helmut Mayer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Latours Blick] eröffnet auf die Dingwelt, die alles andere als unbelebt sei, gerade hinsichtlich der multiplen Krisenphänomene moderner Gesellschaften, überraschende Erkenntnisse. « Harry Nutt, Berliner Zeitung
»Es lohnt sich. « Peter Schneider, taz am wochenende
»Latours Neufassung des Politischen ist in doppelter, sowohl konzeptueller wie empirischer Hinsicht brisant. « Sven Opitz, Soziopolis
»Es ist eine Freude, dem französischen Philosophen und Feuilletonliebling dabei zuzusehen, wie er den längst abgedroschenen Begriff des Lockdowns mobilisiert, um Abstraktionen wie die Natur oder das egoistische Individuum zu zerlegen und die Ökologie neu zu denken. « David Hunziker, WOZ Die Wochenzeitung
»Bruno Latour hat wieder ein spannendes, in Teilen provokatives Gedankenkonstrukt entwickelt, das viele Gewissheiten des gesellschaftlichen Mainstreams erschüttert. « Gerhard Klas, SWR2 lesenswert Magazin