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'Wir waren keine Helden': eine schonungslos ehrliche
Zeitreise zurück in die 80er Jahre!
Candy Bukowski nimmt uns mit auf eine intensive Reise durch
das Erwachsenwerden und Reifen, entführt uns in eine
Geschichte über Freundschaft, Mut und Freiheit, die man nie
mehr vergessen wird. Charmant, aber immer auch mit dem
rauen Unterton der 80er Jahre, lässt die Autorin ihre
LeserInnen in eine Story eintauchen, die zugleich
tiefsinnig und wild ist und bei der weder Humor noch
Emotionen zu kurz kommen. Ein brillanter
Coming-of-Age-Roman mit ganz viel Herz, den man nicht zur
Seite legen kann.
Die junge Candy fühlt sich am Anfang der 1980er Jahre in
der süddeutschen Provinz eingesperrt. Gerade erst
zugezogen, integriert sie sich langsam in die Jugendszene,
aber sie ist sich sicher: da muss es noch etwas Größeres
geben. Als sie den Punker Pete trifft, wirft dieser
schlagartig ihr ganzes Leben über den Haufen. Es ist der
Beginn einer unglaublichen Freundschaft und eines großen
Abenteuers...
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". . . Der eine, lange, unwiederholbare Moment. Einer von denen, die du dein ganzes Leben lang immer wieder mal vermisst. Der als verblichene Schwarz-Weiß-Fotografie irgendwo in deiner rechten Herzkammer steckt. Nicht im Portemonnaie wie all der andere, vermeintlich wichtige Kram. Das kleine, riesengroße Sepiaglück, mit den richtigen Menschen im richtigen Moment. Das man nicht halten kann, nur bewahren. . ."
"Wir waren keine Helden" ist ein Coming of Age Roman, startend in den 80ern am "Arsch der Welt", wo für Sugar mit dem Punker Pete, später auch mit Luke und Silver, Beziehungen für ein ganzes Leben beginnen.
Eine rasante Reise durch das Reifen, Erwachsenwerden und Erwachsensein in vielen Etappen, oft im Grenzgang, immer auf der Suche nach stimmigen Antworten . . .
Candy Bukowski legt mit ihrem Romandebüt das Leben und Lieben auf den Seziertisch. Wild, mutig und schonungslos setzt sie das Messer an und bringt dabei mit leichter Hand und geschliffener Sprache eine Menge Tiefe zum Vorschein.