Mir passiert es selten, dass sich ein Buch mit all seinen Emotionen für etliche Tage oder Wochen in meine Gedanken festhakt, sodass ich dann noch immer alles genau vor mir hab, als hätte ich es gerade erst aus der Hand gelegt. Max und Amelie haben es geschafft. Das Buch hat's echt in sich. So zauberhaft schöne Momente und Weisheiten diese Gechichte bereithält, ebensoviel düstere Schwere liegt darüber. Es kommt zu Gewalt gegen Tiere, vermehrtes Leid und handelt viel vom Thema Tod, vielleicht so als kleine Triggerwarnung. Dieses Buch hält aber genauso super schöne Momente bereit. Es geht eben viel um Tod, damit verbunden aber auch um die Auffassung von Wiedergeburt, um vorherige Leben und Seelenverwandtschaft. Es hat mich so verdammt viel fühlen lassen und zum Nachdenken gebracht. Über's Leben und was davor und danach ist. Was sein könnte. Davon hat die Geschichte eine wirklich schöne Auffassung und mich da reinzudenken war schön. Ich kann den wenigen Platz hier gar nicht nutzen, um sämtliche Details aufzuzählen, die dieses Buch so perfekt für mich machen. Ich bin verdammt dankbar den Hunden Amelie und Max begegnet zu sein und von ihnen lernen, sie auf ihrer Reise begleiten zu dürfen, ihrer Entwicklung beigewohnt zu haben. Dieses Buch wird mich noch über Jahre begleiten, das weiß ich schon jetzt.