»Die kindliche Perspektive, die sehr naiv ist, schützt vor politischer Parteinahme und auch vor zu großer Emotionalität und Larmoyanz. (. . .) So gelingt Ece Temelkuran ein unterhaltsamer und zugleich bedeutender Roman. « Barbara Geschwinde, WDR 3
»Die Parallelen zur Gegenwart sind unübersehbar« Ralph Gerstenberg, Deutschlandfunk
»Temelkuran schildert in Stumme Schwäne erschütternd, wie ein Klima von Angst und Gewalt den Alltag der Menschen verändert. « Die Wochenzeitung
»Die kindliche Erzählperspektive erlaubt es der türkische Schriftstellerin Temelkuran, die politische und die private Sphäre miteinander zu verschränken. [. . .] Ein poetischer, zugleich politischer Roman, dessen naiv-realistische Narration einen fesselt. « Tagesanzeiger
»Stumme Schwäne lesen ist wie durch ein Kaleidoskop schauen: Man sieht viele einzelne kleine, farbige Bilder von ganz nah. « Die Wochenzeitung
»Ein wunderbar einfühlsames Buch, das mithilfe seiner fiktiven Protagonisten mehr über den derzeitigen Zustand der Türkei preisgibt als manches neue Sachbuch. « Duygu Özkan, Die Presse
»Die türkische Autorin Ece Temelkuran verbindet in ihrem Roman Stumme Schwäne aufwändige Recherche mit einer poetischen Vision und zeichnet ein immer wieder überraschendes Bild ihres Landes. « Franziska Hirsbrunner, Radio SRF Kultur 2
»Berührende Kindergeschichte, spannend in Szene gesetzt in der Türkei zur Zeit von Ecevit und Demirel. « Maria Leitner, Buchkultur
»Die präzisen Beobachtungen von Ayse und Ali fügen sich wie ein Puzzle zusammen. In der Kluft zwischen kindlicher Logik und Realität offenbart sich die tief in den Alltag dringende Gewalt. Und zugleich schlummert darin große Schönheit. « Anne-Sophie Scholl, Berner Zeitung
»Es wird eher eine Atmosphäre der Überwachung, Angst, aber auch des möglichen Widerstands gesponnen, dadurch gelingt es Temelkuran, ein zeitloses Manifest mit bildgewaltigen Metaphern gegen autoritäre Tendenzen zu entwerfen. « Joanna Wilk, WeiberDiwan