Wer Edward Linné ist, weiss man nicht genau. Vielleicht jemand, der zu oft zurückgekehrt ist. Vielleicht einer, der das Dorf nie wirklich verlassen hat.
Seine Geschichten kreisen um verschwiegene Orte, Kindheitserinnerungen, die bröckeln, und das beklemmende Gefühl, dass das Vergangene nicht vergangen ist.
In Tief im Winterlicht, seinem Debüt, führt er die Leser in eine winterliche Welt aus Nebel, Schweigen und Schuld - dorthin, wo die Wahrheit nicht laut wird, sondern leise bleibt.