Über nichts machen sich Erwachsene mehr Illusionen als über Kinder. Dabei haben sie selber an Leib und Seele erfahren, was es bedeutet, ein Kind zu sein. In Bezug auf Kinder sind sie Experten und Betroffene zugleich. Darum geraten sie fast zwangsläufig in Unsicherheit, häufig sogar in Streit miteinander, wenn es um die richtige Behandlung von Kindern geht.
Dieses Buch zeigt aus einer distanzierten Position, welche Funktion Kinder für Erwachsene tatsächlich haben. Es lüftet den Schleier, den die vielen "offiziellen" Willensbekundungen über die wirkliche Rolle der Kinder gelegt haben.
Es enthüllt den Heimlichen Generationenvertrag. Dieser verhindert, solange er nicht durchschaut ist, wirksamer als alle Irrtümer oder "Erziehungsfehler", dass Erwachsene und Kinder zu einem fairen "Vertrags"verhältnis finden und sich wirklich gut: vertrag-en.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
TEIL I: ZUM KENNENLERNEN
Kapitel 1
HGV: die "Eltern"
Kapitel 2
Der Name des "Kindes"
Kapitel 3
Die Machtfrage
Kapitel 4
Die Antwort der Gewalt
Kapitel 5
Stichwort: Folter
Kapitel 6
Die "Entwicklungstatsache"
Kapitel 7
Zwei Kinder-"Bilder"
Kapitel 8
Im Schatten der Macht
ZWISCHENBEMERKUNG
TEIL II: ZUM VERSTEHEN
UND VERSTÄNDLICHMACHEN
Kapitel 9
Achtung für den Schwächeren?
Kapitel 10
"Trick 18" oder: vom Opfer zum Täter
Kapitel 11
Der Weg vom "Kopf" in den "Bauch"
Kapitel 12
Argumentationsbeispiele
Kapitel 13
Die Kinderfrage als Politikum?
Literatur