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Produktbild: Sarâja, das Dämonenkind | Emil Habibi
Produktbild: Sarâja, das Dämonenkind | Emil Habibi

Sarâja, das Dämonenkind

Eine spätherbstliche Fabuliererei aus Palästina

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150 Lesepunkte
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»Sarâja, das Dämonenkind« ist - nach »Der Peptimist« und »Das Tal der Dschinnen« - der dritte und letzte längere Prosatext des 1996 verstorbenen grossen palästinensischen Autors Emil Habibi.
Der Titel geht zurück auf eine alte palästinensische Legende von einem Mädchen, das von einem Dämon entführt und auf ein Schloss hoch oben in den Bergen gebracht wird. Ihr Cousin und Geliebter kann Sarâja, die inzwischen zu einer jungen Frau herangereift ist, schliesslich retten, indem er an ihrem langen Zopf hochklettert und dem Dämon ein Schlafmittel in seinen Trunk mischt.
Auf der Suche nach seiner verlorenen Jugendliebe Sarâja beschwört der Ich-Erzähler, dessen Beruf das Angeln und dessen liebstes Hobby die Literatur ist, seine Kindheit in Palästina herauf und geht den Leidensweg zurück an die Stätten seiner Jugend in Haifa, die grösstenteils von den Israelis zerstört wurden. Erst im Herbst seines Lebens, als er bereits ein alter Mann geworden ist, findet er Sarâja wieder.
In seiner stark autobiographisch gefärbten Geschichte erweist sich der »Meister der Ironie und des Spotts« (Tahar Ben Jelloun) auch als Meister der Poesie.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
232
Dateigröße
3,84 MB
Reihe
Arabische Welten
Autor/Autorin
Emil Habibi
Übersetzung
Angelika Rahmer, Hartmut Fähndrich, Nuha Forst
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783857879371

Portrait

Emil Habibi

Emil Habibi (1922-1996) hat sich sein Leben lang für die Verständigung zwischen Palästinensern und Israelis eingesetzt. Der ausgebildete Ingenieur trat 1940 der KP bei, deren Organ al-Ittihad er 1944 mitbegründete. Nach 1948 arbeitete er als Journalist, von 1951 bis 1959 und von 1961 bis 1972 war er Mitglied der Knesset.

Für sein literarisches Werk (Romane, Kurzgeschichten, ein Theaterstück) wurde Emil Habibi 1990 mit dem Al-Quds-Preis der PLO und 1992 - als erster Araber - mit dem Israel-Preis für Literatur ausgezeichnet.

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