*****
Aufrüttelnd: ein berührendes Drama für den November.
Mit 'Kein Platz für Idioten' hat der Dramatiker Felix
Mitterer ein Meisterwerk geschaffen, das zum Nachdenken
anregt. 1977 wurde das Stück als Hörspiel geschrieben und
seitdem zahlreiche Male im Theater aufgeführt. Bis heute
begeistert es die Zuschauer und die Leserschaft. Zurecht,
denn die erschreckende und zugleich bewegende Handlung
wird Sie von der ersten Seite an nicht mehr loslassen.
Mitterers mitreißende Geschichte und seine authentische
Sprache entführen Sie ins Tirol der 1970er Jahre und
lehren uns etwas über Ausgrenzung und Nächstenliebe. Ein
'Must Read' - keine Frage.
Der geistig behinderte Sebastian wächst am Rande der
Gesellschaft auf: für seine Eltern ist er nichts anderes,
als eine Belastung und die ganze Dorfgemeinschaft hegt nur
Hohn und Spott für den Jungen. Von allen ausgestoßen,
bleibt ihm nur ein einziger Freund: 'der Alte' nimmt sich
Sebastian an, lehrt ihm Lesen, Schreiben und Musizieren
und zeigt ihm, dass er alles andere ist, als ein 'Idiot'.
Doch der Kampf um wahre Akzeptanz in der Gesellschaft
scheint kein Ende zu nehmen...
*****
Ein berührendes Volksstück um einen Bauernburschen, der auf Grund seiner Behinderung von der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen wird.
"Kein Platz für Idioten" wurde 1977 als das erste Theaterstück des Tiroler Dramatikers Felix Mitterer uraufgeführt, seither gab es 76 Inszenierungen mit ca. 1240 Aufführungen, wobei der Autor selbst über 200mal die Rolle der behinderten Hauptfigur in Innsbruck, Wien und auf Deutschland-Tournee spielte. Das Stück wurde quer durch den deutschsprachigen Raum in zahlreiche Mundarten übersetzt sowie auch mehrmals von Fernsehanstalten (ORF, RAI, SRG, NDR) aufgezeichnet.
Siebzehn Jahre nach der Uraufführung gab es einen Fernsehfilm des ZDF (Regie Gedeon Kovacs), dessen Drehbuch in manchem vom Stück abweicht.