». . . [ein] zärtliches Diarium . . . Das Dichten etabliert eine Gegenwelt zum physischen Verfall, mündet in eine hochkomplexe Poetisierung und Überschreibung der Welt. « Björn Hayer, der Freitag
»Mit da ich morgens und moosgrün. Ans Fenster trete bewies Mayröcker, dass sie . . . nicht anders konnte, als bis zuletzt die Welt der Liebe abzubilden . « Christine Lauer, Tageblatt
»Noch ein paar Jahre, dann wird die Schriftstellerin hundertjährig. Aber sie schreibt mit einer Frische, als habe sie eben erst damit begonnen. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
». . . eine ungemeine Schönheit. Indem die Autorin einen alles umfassenden, rauschhaften Wahrnehmungsraum schafft, gelingt es ihr, eine Einheit des Kosmos herzustellen. « Berliner Zeitung
». . . weil das Innerste dieses Schreibens wie früher ist, vermag es wie je zu bezaubern, in allen seinen Gedankensprüngen, Bildbrüchen, irrwitzigen Pirouetten, vor denen [Friederike Mayröcker]selbst gleichsam staunend steht . . . « Daniela Strigl, Falter