Seit er denken konnte, durchstreifte Friedbert seinen angestammten Fleck im Tausendfarbenwald. Er schaute dem Treiben der Tiere zu, lauschte den Vo geln und den Liedern, welche der Wind auf dem Blattwerk spielte. Er stillte seinen Hunger mit Beeren und Fru chten am Wegesrand, nächtigte im Schatten der Bäume und wusch sich, wenn der Regen fiel. Als einzigen Besitz trug er einen Lendenschurz aus Moosgeflecht. Es gab immer etwas zu tun und das Leben hätte getrost so bleiben ko nnen. Alles änderte sich jedoch, als er eines sonnigen Tages das gro ßte aller Wunder erblickte.
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