Das wichtigste Buch zur Eröffnung des Humboldt-Forums. Arno Widmann, Frankfurter Rundschau
Wer Aly liest, geht mit anderen Augen ins Museum. Rüdiger Schaper, Der Tagesspiegel
Die Geschichte, die Götz Aly hinter dem Prunkboot aus der Südsee freilegt, ist die Geschichte der Plünderung und Zerstörung einer Kultur. Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung
Es ist ein erschütterndes Buch, in dem man mehr über den brutalen Alltag des Kolonialismus lernt als in jedem Manifest der Postcolonial Studies Sebastian Preuss, Weltkunst Online
Götz Alys Buch über das Luf-Boot erscheint mitten in der Debatte über den Umgang mit geraubter Kunst aus den Kolonialgebieten. Es bereichert diese Diskussion Nils Beintker, Bayerischer Rundfunk, Bayern 2
Wie man es vom Autor kennt, verwendet er zugespitzte Formulierungen, nennt die Dinge beim Namen und verzichtet auf akademische Zurückhaltung. Otto Langels, Deutschlandfunk Andruck
Zuletzt wurde viel über Kunstraub, aber wenig über die viel größeren Kolonialverbrechen gesprochen. Aly zeigt, dass diese beiden Sphären nicht zu trennen sind. Jörg Häntzschel, Süddeutsche Zeitung
Das Luf-Boot, zeigt Alys ebenso schmissig geschriebene wie umfassend recherchierte Studie, ist keineswegs auf faire und gerechte Weise vom Deutschen Reich erworben worden Andreas Kilb, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wer künftig das sogenannte Luf-Boot sieht, wird die mörderische Grausamkeit der Deutschen gleich mit vor Augen haben. Felix Bohr, Ulrike Knöfel und Elke Schmitter, Der Spiegel