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Produktbild: 13 Wochen | Harry Voß
Produktbild: 13 Wochen | Harry Voß

13 Wochen

(10 Bewertungen)15
120 Lesepunkte
eBook epub
11,99 €inkl. Mwst.
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Seit dem furchtbaren Gewitter ist nichts mehr so, wie es war. Simon erlebt merkwürdige Dinge: Gegenstände verschwinden, eine Freundin kennt Geheimnisse, die Simon nicht verraten hat, und er entdeckt eine mysteriöse Person, die ihn beobachtet. Ist dies eine Falle? Ein Traum? Eine Vision? Als sich das Rätsel löst, geht der Ärger erst richtig los. Um Schlimmes zu verhindern, muss Simon handeln. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. 13 Wochen lang sieht Simon die Welt mit anderen Augen, die ihn viel über sich und sein Leben erkennen lassen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. März 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
288
Dateigröße
1,07 MB
Altersempfehlung
ab 13 Jahre
Autor/Autorin
Harry Voß
Weitere Beteiligte
Bibellesebund
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783955683092

Portrait

Harry Voß

Harry Voß, geboren 1969, ist seit 1995 als Referent für die Arbeit mit Kindern (und inzwischen als Leiter des Bereichs Arbeit mit Kindern) beim Bibellesebund tätig. Er ist zu Lesetouren, Kinderbibeltagen, Kinderfreizeiten und Bibel-Action-Tagen unterwegs. Als Schriftsteller wurde er vor allem durch die Schlunz-Serie bekannt (7 Bücher, Hörspiele, Verfilmung), außerdem stammen die Abenteuer von "Ben & Lasse" von ihm, ebenso wie zwei Jugendbücher ("13 Wochen", "Gefangen in Abadonien"). Harry Voß ist verheiratet mit Iris Voß und hat zwei Kinder. Er engagiert sich in der evangelischen Kirchengemeinde in Gummersbach, arbeitet ehrenamtlich im Christlichen Verein junger Menschen (CVJM) mit und lebt mit seiner Familie in Gummersbach (NRW).

Bewertungen

Durchschnitt
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10 Bewertungen von LovelyBooks
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LovelyBooks-BewertungVon Arbutus am 23.11.2015
Interessanter Versuch. Gewagt. Nicht immer überzeugend, aber doch faszinierend. Alex lebt in Deutschland, Akio in Abadonien. Beide schreiben Geschichten. Abadonien ist ein karges Fantasieland, in dem ein blutdurstiger Drache sein Unwesen treibt und in dem grausame Blutjäger unschuldige Menschen verfolgen und töten. Die Menschen mit goldenem Blut sind selten und besonders gefährdet, da ihr Blut den Drachen für längere Zeit satt macht. Diese arglosesten und gutherzigsten Einwohner Abadoniens werden von ihren Angehörigen versteckt, um den Bluthäschern zu entgehen. Und dann passiert es doch: Akios kleine Schwester wird von Blutjägern entführt. Gemeinsam mit Silva, deren Bruder ebenfalls gefangen wurde, macht er sich auf den Weg, um seine Schwester zu befreien.In dem Thema (Blutopfer...) liegt natürlich die Gefahr, dass es irgendwann extrem unappetitlich, sprich blutrünstig, wird. Könnte man vermeiden. Scheint aber nicht beabsichtigt zu sein. Aber genau dort, wo die Handlung zum ersten Mal so richtig zu entgleisen scheint, realisiert man, dass sich hier nicht der wahre Autor verrannt hat, sondern der fiktive Autor der Geschichte in der Geschichte. Und das mit Methode. Und dann nimmt die Geschichte so eine atemberaubende Wendung, dass - naja, irgend so etwas Ähnliches hatte man ja schon erwartet, aber so dann auch wieder nicht... Insgesamt eine sehr schöne, wenn auch gewagte Idee. Irgendwann wird es dann aber ganz schön abgedreht. Die sehr spannende Fragestellung "Wer erschafft eigentlich wen" wird, nachdem sie geschickt eingeführt wurde, etwas zu langatmig ausgewalzt. Kurz darauf befinden wir uns in einem handfesten theologischen Anschauungsunterricht. Auch wenn die Idee sehr faszinierend ist: mir ist das ein bisschen zu doll. Manchmal macht der Autor einfach zu viele Worte. Der Leser sitzt die ganze Zeit im "Freeze"-Zustand dabei und wartet darauf, dass die Handlung weiter geht. Und weiß eigentlich schon, wie. Oder nicht? Ja, und dann geht die Handlung weiter. Und dem Leser geht es ein bisschen wie dem unfreiwillig aufgeklärten Protagonisten; er ist skeptisch geworden, ob er wirklich noch so viel Lust auf die Geschichte hat wie am Anfang.Wobei die Fragestellung ja schon spannend ist. Was ist wirklich an der Wirklichkeit? Und was ist nur ein Roman, in dem man als hilflose Spielfigur eines Autors hin- und hergeschoben wird? Oder ist das die Wirklichkeit? Aber das Problem dieser Fragestellung liegt in ihrer Konsequenz für die Kunstform Roman. Was bleibt von einem Roman, der sich selbst seziert, noch übrig? - Zunächst einmal Bibelzitate. Die Art und Weise, in der von Zeit zu Zeit Bibelstellen absolut unkonventionell in die Handlung eingeflochten werden, ist teilweise aufsehenerregend, teilweise anrührend, aber manchmal auch sehr grenzwertig. Und auf Dauer, ehrlich gesagt, verliert diese Methode an Faszination und an Schlagkraft. Erst bei der Stillung des Sturmes wird die Sache für mich wieder glaubwürdiger, gibt es wieder diesen Funken mitreißender Spannung. Aber dann kommt schon wieder so ein zum Orakel degradiertes Paulus-Zitat; das finde ich dann schon etwas kühn und beginne leicht mit den Augen zu rollen.Viele Dialoge wirken leider arg konstruiert. Aber nicht alle. Das Gespräch zwischen Mortum und Alexander zum Beispiel, das seine Parallele in den drei biblischen Versuchungen hat, fand ich außergewöhnlich gut.Am Schluss hatte mich dann die Geschichte wieder. Obwohl genau das eintrat, was ich vermutet hatte, las ich mit gespannter Neugier und konnte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Ich glaube, man muss das biblische Vorbild kennen, um sich an diesem Ende zu freuen. Und wer hätte das gedacht, dass einen nach einer so durchwachsenen Geschichte ein paar Bratwürstchen zu Tränen rühren können? Eine wirklich originelle Idee.Aber ganz so viele Kübel Blut und an die Wände klatschende Fleischbrocken hätte ich dann auch nicht gebraucht. Und - müssen diese Dracolepide wirklich jedesmal so unappetitlich aufplatzen? Mann. Mir scheint, der Autor wollte mich persönlich für die schlechte Angewohnheit bestrafen, beim Abendbrot zu lesen.Insgesamt empfinde ich die literarische Qualität als sehr schwankend. Daher nur drei Sterne. Aber diese drei leuchten besonders hell... und, merkwürdig, trotz einer für mich hin und wieder ermüdenden Schreibweise, trotz entsetzlich plakativer Blutlachen und meiner gelegentlichen Genervtheit fühlt es sich gut an, das Buch gelesen zu haben, irgendwie wie ein Segen. Vielleicht liegt es an Stellen wie dieser: "Ich kenne es, den Glauben an das Gute zu verlieren, weil das Böse nach einem greift. Und ich kenne es, die Hoffnung auf das Gute wiederzufinden, wenn ein anderer einem Vertrauen schenkt, wo es nichts zu vertrauen gibt. Und ich weiß, dass das Zweite sich besser anfühlt."Also - wenn Euch ein wenig Augenrollen und ein paar Blutlachen nicht zu sehr abschrecken - dann empfehle ich Euch, das Buch zu lesen. Außergewöhnlich ist es allemal.
LovelyBooks-BewertungVon Seelensplitter am 21.11.2015
Hass - Liebe zu einem Buch zu empfinden, ist für mich wirklich etwas besonderes. Wenn auch langatmig, wirr an der ein oder anderen Stelle. Meine Meinung zum Buch: Gefangen in AbadonienErwartungen und auch wie ich auf das Buch aufmerksam wurde:Diesen Punkt beantworte ich wie immer auf meinem Blog :-).ACHTUNG aufgrund meiner Hass-Liebe zu diesem Buch, stecken Spoiler im Text!Inhalt in meinen Worten:Es geht um Zwischenwelten. Sei es der Autor selbst Harry Voß der sich in das Buch schreibt, oder dann um Alex, der die Geschichte in Abadonien erfindet. Doch Alex, wie kann er etwas erfinden, wenn er doch selbst nur ein Geschöpf der Fantasy des Autors ist? Genau dieser Geschichte begegnen wir im Buch.Es geht um Goldkinder, deren Blut golden und rein ist. Es geht um ein Monster.Es geht um die Biblische Geschichte in einer Fantasyform. Wie empfand ich das Buch?Ich bin ehrlich, ich kam mit dieser Geschichte die ersten beiden Drittel absolut nicht zurecht.Ich wusste nicht, dass der Autor sich selbst eingeschrieben hat, und auch wusste ich nicht, wohin das ganze führen wird.Als ich also das lesen begonnen habe, merkte ich das ich nicht so schnell und nicht wirklich tief in die Geschichte komme. Kaum hatte ich mich also daran gewöhnt, dass Alex sein Wesen, dass er erfunden hat, trifft, musste ich schon damit zurecht kommen, dass Alex selbst in der Badewanne des Autors aufwacht und ein Gespräch wie in Sophies Welt beginnt. Kurze Zeit später gerät Alex dann in die Welt Abadonien, dort hat er eine wichtige Rolle. Er muss retten was zu retten ist. Diese ganze Geschichte ist aber sehr tief von Philosophischen und auch biblischen Grundgedanken geprägt.So findet man einerseits die Parallele zur Kreuzigung, aber auch das Liebeslied aus dem 1.Korinther 13 in minimaler anderer Form. Jedoch ist es klar erkennbar.Auch ist in diesem Buch sehr viel zum nachgrübeln, dass man als Leser zwischen den Zeilen entdecken kann. Sei es eben die Biblische Welt und wie sie heute auf uns einstürmt.Sei es aber auch dadurch, dass der Autor sehr extrem Philosophisch vor geht. Hin und wieder war ich auch echt so weit dieses Buch in die Ecke zu pfeffern, es abzubrechen und einfach Buch sein zu lassen. Doch genau das ging nicht, irgendwas hat mich an die Geschichte an das Buch gezogen. Und genau das fand ich dann wiederum sehr positiv.Charaktere:Harry schafft wenige doch klare Protagonisten in seiner Geschichte. Man geht mit jeder Figur mit, und es gibt kaum Ungereimtheiten. Spannung:Anfangs nicht vorhanden, ich dachte mir nur, wo will das hin? Die Mitte war dann echt anstrengend und ich war auch wirklich enttäuscht, und fragte mich, warum der Autor denn jetzt unbedingt drei Zeitachsen bzw Schichten benötigt um mir seine Geschichte zu erzählen. Der letzte Abschnitt war dann wirklich spannend, wenn dann auch zu viel auf den Autor der ja eigentlich das Buch schreibt herum geritten wurde. Also wirkliche Spannung hatte der letzte Leseabschnitt.Gefühle:Dieses Buch ist ein Buch das bei mir sämtliche Emotionen weckt.Wut - Entsetzen - Mitfiebern - Ärger - Genervt sein - Hoffnung - Neugierde und noch so einiges mehr.Für wen könnte das Buch geeignet sein?Wer Sophies Welt gelesen hat und es toll gefunden hat. Es hat auch irgendwie durch seine Art etwas von der Tintenblut Trilogie. (Wegen dem Vorleser und Schreiber von Geschichten - Alex)Bibel Liebhaber und Kenner oder auch einfach Menschen die Fantasy lieben und sich nicht stören, dass manches im ersten Moment etwas leicht irritierend ist.Fazit:Ein Buch zu dem ich eine klare Hass - Liebe entwickeln konnte. Und genau das macht das Buch so faszinierend, wenn es sich leider auch in die Länge gezogen hat.Sterne:Ich vergebe 3.