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Produktbild: Das Lieben danach | Helene Bracht
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Das Lieben danach

(73 Bewertungen)15
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15,99 €inkl. Mwst.
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"Dieses Buch zu lesen ist eine radikale Erfahrung. Ein leuchtender Text über zerbrechenden Schmerz und die Schönheit der Selbstversöhnung", so Gabriele von Arnim. Dieses Buch bricht die Scham

Was für eine Entdeckung - es braucht ein ganzes Leben, um einen solchen Text zu schreiben. "Die Geschichte erschien mir viele Jahre lang gänzlich unerheblich." Von diesem Satz aus erzählt die heute siebzigjährige Helene Bracht von einer über Jahrzehnte verschütteten Erfahrung, die sie mit sehr vielen Frauen und vielen Männern teilt: der, dass es auf dem Lebensweg mit der Liebe und der Sexualität nicht nur gut und einvernehmlich zuging. Wie liebt und begehrt man, wenn Verletzendes verborgen hinter einem liegt? Wie lebt und liebt man immer weiter? Fulminant ein Tabu brechend und dabei einzigartig gewitzt und souverän erzählt dieser Text vom Missbrauch - und seinen Grenzen. Diese Bilanz wird Denkweisen verändern und vielen Menschen viel bedeuten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
192
Dateigröße
1,76 MB
Autor/Autorin
Helene Bracht
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783446283565

Portrait

Helene Bracht

Helene Bracht wurde 1955 in Nordrhein-Westfalen geboren. Sie studierte Pädagogik und Psychologie, lernte Schauspiel und Theaterregie und arbeitete viele Jahre am Theater. Heute lebt sie als Psychologin mit eigener Praxis in Berlin. "Das Lieben danach" ist ihre erste literarische Veröffentlichung.

Pressestimmen

»Dieser literarische Essay ist kein Buch, das mit irgendetwas abrechnet oder sonst wie Ordnung stiftend in den Diskurs eingreift. Kühl und zugleich aufwühlend, verkopft und zugleich geradezu körperwarm erzählt und sortiert Bracht vielmehr Gefühl und Verhalten. « Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung, 22. 03. 25

»Ein glasklares, radikales und irrwitzig fesselndes Buch über weibliches Begehren, über Liebesversuche, Täter und Opfer, über Sexualität und Schuldumkehr, Machtmissbrauch und Selbstermächtigung, Manipulation, Unterwerfung und Verstellung. « Julia Kospach, Falter, 21. 03. 25

»Bracht ist eine psychologisch und zeitgeschichtlich tiefe Betrachtung gelungen, wie Missbrauch geschehen und sich fortsetzen kann. Ihr Buch bringt die festgefahrene Sexismus-Debatte einen wertvollen Schritt weiter. Es ist auch ihr Ton, der diese neue Betrachtung ermöglicht. Ein Ton, der nicht mit Beschämung, sondern mit Interesse auf den Menschen und seine Widersprüche zugeht. « Lena Karger, Welt am Sonntag, 02. 03. 25

»Ein Hybrid aus Sachbuch und Literatur: offen und ungeschönt, klug und subtil. Indem Helene Bracht die eigenen Erfahrungen intimen Scheiterns und Verfehlens schildert, erzählt sie zugleich eine kleine Sexualgeschichte der Bundesrepublik. Die Missbrauchs-Debatte wird ohne Das Lieben danach nicht mehr auskommen. « Wolfgang Schneider, Tagesspiegel, 25. 02. 25

»Ein intensives, toll geschriebenes, berührendes und immer wieder ermutigendes Buch. Sehr inspirierend. « Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin der Literaturpodcast, 21. 02. 25

»Diese Sprache, die hat mich wirklich beeindruckt: in ihrer Präzision, in ihrer Eleganz. Man kann aus der Lektüre wirklich ungemein viel mitnehmen. « Anne Kohlick, Deutschland Funk Kultur, Studio 9, 19. 02. 25

»Helene Bracht dringt in ihrem bemerkenswerten Debüt Schicht um Schicht in die Geschichte ihres Liebens vor ein Buch wie ein Wunder. « Stefanie Jaksch, Buchkultur, 01. 01. 25

"Klar und mit scharfem Blick, aber immer empathisch beschreibt sie den Einfluss auf die fragilen Konstrukte unseres Liebes- und Beziehungslebens. Ein wirklich lesenswertes Buch. Pia Masurczak, SWR Kultur am Morgen, 27. 02. 25

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Nica_101 am 02.07.2025
Ein starkes kluges Buch!
LovelyBooks-BewertungVon Lassmallesen_chris am 20.05.2025
Schon auf den ersten Seiten wurde ich stutzig, stich ich doch auf Fußnoten, die ich eigentlich nur von Sachtexten kannte. Und nach einigen Seiten war klar, dies war ein Sachtext, die Schilderung eines persönlichen Erlebnisses. Ich muss zugeben, dass gerade die wissenschaftlichen Passagen zu dem Thema Kindesmissbrauch mich nicht abgeholt haben und ich diese als den Lesefluss störend empfand. Dies ist aber - abgesehen von der einen oder anderen inhaltlichen Doppelung mein einziger Kritikpunkt.Denn das in der Kindheit erlebte, was Bracht da schildert und was das für Auswirkungen auf ihr späteres Leben hatte, war heftig, einfach verstörend. Noch intensiver wurde das Gelesene dadurch, dass Bracht dies mit den Augen eines Kindes schildert, wo klar wird, dass sie als Kind gar nicht wusste, was damals mit ihr geschah. Mit Bracht als Mädchen litt ich richtig mit und entwickelte einen Wut auf den Täter und auch auf ihre Eltern.Positiv fand ich aber auch, dass Bracht alle Seiten des Themas schonungslos anspricht. Nicht nur, die Leiden die man ihr antat, sondern auch was dies mit ihr machte und sie so mit ihrem Verhalten selbst zur Täterin machte. Und das ganze in einem Schreibstil, das nicht einem trockenen Sachbuch ähnelte, sondern eher einem literarischen Text, was das Lesen deutlich leichter machte.