Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
NEU: Das Hugendubel Hörbuch Abo - jederzeit, überall, für nur 7,95 € monatlich!
Jetzt entdecken
mehr erfahren
Produktbild: Die Einsamkeit des Bösen | Herbert Dutzler
Produktbild: Die Einsamkeit des Bösen | Herbert Dutzler

Die Einsamkeit des Bösen

Kriminalroman

(60 Bewertungen)15
100 Lesepunkte
eBook epub
9,99 €inkl. Mwst.
Sofort lieferbar (Download)
Empfehlen
DIE WURZELN DES BÖSEN REICHEN TIEF
Das kleine Mädchen Alexandra musste schon früh lernen, was es heißt, wenn jemand grundlos böse ist, wenn jemand voll von Hass, Frust und Aggression ist. Die erwachsene Frau Alexandra scheint die schwere Kindheit völlig hinter sich gelassen zu haben - doch wirkt das nur an der Oberfläche so. Von den düsteren Geheimnissen, die in ihr schlummern, wissen weder ihr Mann noch ihre beiden Kinder. Manchmal sind sie so weit weg, dass selbst Alexandra sie vergisst.

EIN LOTTERIEGEWINN: ÜBERRASCHENDER GELDSEGEN ODER FLUCH?
Eines Tages gerät Alexandras heile Welt aus den Fugen: Ein Millionengewinn entpuppt sich mehr als Fluch denn als Segen. Plötzlich fühlt Alexandra sich allein. Ihr Ehemann wird ihr von Tag zu Tag fremder, Heimlichkeiten vor Freunden sind an der Tagesordnung, die Kinder stellen materielle Ansprüche, nichts ist mehr so, wie es war - da beginnt Alexandras Fassade zu bröckeln. Sie spürt: Die Schatten ihrer Vergangenheit fallen noch immer düster auf ihre Seele. Und dann regt sich in ihr jenes zornige kleine Mädchen, das damals dem Bösen direkt ins Auge geblickt hat . . .

HERBERT DUTZLER ZEIGT DIE DUNKLE SEITE SEINES KÖNNENS
Herbert Dutzler, bisher vor allem durch die sensationell erfolgreiche Krimiserie um Kultfigur Franz Gasperlmaier bekannt, legt einen Kriminalroman vor, der einen packt und nicht mehr loslässt. Seine Figuren zeichnet Dutzler präzise und mit viel psychologischem Tiefgang - kein menschlicher Abgrund bleibt hier unentdeckt. Er schaut in die Seelen seiner Figuren und zeigt, WOZU MENSCHEN FÄHIG SEIN KÖNNEN, WENN SIE IHR GANZ PRIVATES GLÜCK IN GEFAHR SEHEN. Menschen wie du und ich sind es, die hier handeln, und ihre Taten sind so nachvollziehbar, dass man sie sogar den eigenen Freunden zutrauen würde. Das Böse liegt oft bedrohlich nah . . .

****************************************************************************************
»der heiße Name für temperierte Sommerzeiten«
NEWS, Susanne Zobl

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. August 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
368
Dateigröße
3,97 MB
Autor/Autorin
Herbert Dutzler
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783709937617

Portrait

Herbert Dutzler

HERBERT DUTZLER, geboren 1958, lebt in Schwanenstadt - und ist mit seinen Krimis um den liebenswürdigen Altausseer Polizisten Gasperlmaier Autor einer der erfolgreichsten österreichischen Krimiserien. Bisher erschienen bei HAYMONtb die ersten acht Fälle: "Letzter Kirtag" (2011), "Letzter Gipfel" (2012), "Letzte Bootsfahrt" (2013), "Letzter Saibling" (2014), "Letzter Applaus" (2015), "Letzter Fasching" (2017), "Letzter Stollen" (2019) sowie die fulminante Fortsetzung "Letzter Jodler" (2020). 2015 erschien außerdem "Bär im Bierkrug, Gott und Teufel" (2015), ein Band mit Krimikurzgeschichten. Mit den beiden Kriminalromanen "Die Einsamkeit des Bösen" (2016, HAYMONtb 2020) und "Am Ende bist du still" (2018) zeigt er, dass es in seinen Krimis nicht nur gemütlich zugeht.

Bewertungen

Durchschnitt
60 Bewertungen
15
60 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
27
4 Sterne
23
3 Sterne
6
2 Sterne
3
1 Stern
1

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Julia92 am 28.11.2020
Spannender Roman, der die Gier der Menschen sehr gut beschreibt. Cover: Ein echter Hingucker! Als ich im Buchladen darauf gestoßen bin, wusste ich, das Buch muss mit nach Hause. Die Sommerwiese in Kombination mit dem violetten Himmel, auf dem sich ein Gewitter anbahnt, ist sehr stimmig. Da passt einfach alles. Auch die Platzierung und die Farben der Schrift sind sehr schön abgestimmt.Klappentext: Wozu bist du fähig, wenn du dein ganz privates Glück in Gefahr siehst? Als Alexandra 24 Millionen Euro im Lotto gewinnt, gerät ihre heile Welt aus den Fugen. Denn der Gewinn entpuppt sich als ein Fluch, der ihre Familie auseinandertreibt. Plötzlich fühlt Alexandra sich allein. Ihr Ehemann wird ihr täglich fremder und nicht ist mehr, wie es war. Alexandra quält zudem ein düsteres Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt: Als Kind hat sie dem Bösen ins Auge geblickt. Und dieses Böse lässt ihr nun keine Ruhe mehr ...Meinung: Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig zu lesen. Erzählt wird auf zwei verschiedenen Ebenen. Was mich etwas verwundert hat, war die Tatsache, dass die Vergangenheit im Präsens geschrieben ist und die Gegenwart im Präteritum. Zudem einmal in der Ich-Perspektive und einmal in der 3. Person. Mir haben von der Erzählweise her die Rückblicke besser gefallen, aber auch die Gegenwart, in der die eigentliche Geschichte spielt, war spannend zu lesen.Ich habe mir abends vorgenommen, jeweils ein Kapitel vor dem Schlafengehen zu lesen, maximal zwei. Daraus wurde nichts, denn Herbert Dutzlers Geschichte hat mich so fasziniert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Rasanter Schreibstil, abrupte Szenenwechsel und immer wieder Konflikte, die die Story vorantrieben. Lange ist es her, dass mich ein Buch so gefesselt hat!Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, teilweise oberflächlich, aber damit hatte ich kein Problem. Normalerweise finde ich schwer in eine Geschichte, wenn mir niemand sympathisch ist.  In diesem Buch wimmelt es nur so von unsympathischen Protagonisten, aber das war sicher die Absicht des Autors und dass ich mich mit Alexandra nicht anfreunden konnte, hat mich dieses Mal nicht gestört. Ich kam mir beim Lesen wie ein stiller Beobachter vor. Da Alexandra und ihr Mann Anton 24 Millionen Euro gewonnen haben, lassen "alte Freunde" natürlich nicht lange auf sich warten. Die Hauptprotagonistin erkennt schnell, dass sie aufpassen muss, wem sie noch vertrauen kann. Sogar bei ihrem Mann.Die Geschichte spitzt sich gegen Ende immer weiter zu, man erfährt viel über Alexandras Kindheit, in der sie wahrlich kein Engel war. Auch als Erwachsene geraten ihre Handlungen einige Male außer Kontrolle. Ab einem gewissen Zeitpunkt dachte ich mir: "Okay, das reicht jetzt. Langsam wird es unglaubwürdig." Das war in den letzten paar Kapiteln und leider hat das Ende diese Tatsache nicht besser gemacht. Der Schluss war abrupt, Alexandra stand wieder vor einer Situation, bei der ich nur den Kopf schütteln konnte und sie am liebsten angeschrien hätte. Das Ende des Buches hat mir leider gar nicht gefallen. Das und mehrere Rechtschreibfehler haben mich dazu bewogen, dem Buch 4 von 5 Sternen zu geben. Eine klare Leseempfehlung von mir, auch wenn mich das Ende etwas enttäuscht hat.
LovelyBooks-BewertungVon Thomas_Lawall am 09.11.2020
Ungewöhnlicher Kriminalroman.