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Produktbild: Nachteule | Ingrid Noll
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Nachteule

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Luisa, 15, als Baby aus Peru adoptiert, wächst behütet in einem wohlhabenden Elternhaus auf. Sie hat eine besondere Fähigkeit: Luisa kann im Dunkeln sehen. Als sie im nahen Wald einen jungen Obdachlosen entdeckt, schließt sie ihn ins Herz. Tim lässt sich von ihr versorgen und sogar verstecken, denn er hat allen Grund, unsichtbar zu bleiben. Durch Luisas Gabe wird sie zur Komplizin und gerät in ein Netz aus Lügen und Verbrechen, das sich immer enger zuzieht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
304
Dateigröße
1,00 MB
Autor/Autorin
Ingrid Noll
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783257615845

Portrait

Ingrid Noll

Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier erwachsener Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

Pressestimmen

»Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst. « Dagmar Kaindl / Buchkultur, Buchkultur

»Die perfekte Mischung zwischen bürgerlicher Idylle und blankem Grauen. « Duglore Pizzini / Die Presse, Die Presse

»Eine Meisterin der liebevollen Raffinesse. « Karin Grossmann / Sächsische Zeitung, Sächsische Zeitung

»Ingrid Noll wird oft als Deutschlands Königin des Krimis bezeichnet, und diesen Titel hat sie sich redlich verdient. « The Sunday Times, The Sunday Times

»Ingrid Noll, immer noch die originellste Krimi-Autorin deutscher Sprache. « Christel Freitag / NDR Kultur, NDR Kultur

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Von Maria am 24.08.2025

lesenswert

Luisa, ein fünfzehnjähriges Mädchen wurde als Baby, das in Peru geboren ist, adoptiert. Sie wächst wohlbehütet als Einzelkind bei ihren Adoptiveltern in Deutschland auf. Sie hat die besondere Fähigkeit im Dunkeln sehen zu können. Auf ihren abendlichen Touren durch den Wald entdeckt sie einen jungen Obdachlosen, der ihr Mitleid erweckt. Dieser lässt sich von ihr versorgen und nutzt ihre jugendliche Naivität für kriminelle Zwecke. Luisa gerät immer mehr in Zwiespalt, denn ihre Eltern dürfen von ihrem Kontakt nichts wissen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und auch in der Ehe ihrer Eltern kriselt es. Der Roman ist sehr gut zu lesen.
Von Anonym am 20.08.2025

Ein junges Mädchen mit kriminellem Potential

Die 15jährige Luisa stammt aus Peru und wurde von einem deutschen Ehepaar adoptiert. In ihrer Schulklasse ist sie nicht sehr beliebt, denn sie gilt als Streberin und Klugscheißerin. Luisa verfügt über eine Gabe, die sehr ungewöhnlich ist: Sie kann im Dunkeln sehen. Aufgrund dieser Gabe passieren ihr seltsame Dinge. Ein junger Obdachloser, vermutlich ein Krimineller, nistet sich bei Luisa in der Sauna ein und überredet sie immer wieder, ihn mit Essen und anderen Dingen zu versorgen. Da Luisa heimlich in den jungen Mann verliebt ist, kann sie ihm nichts abschlagen und gerät selbst in den Strudel krimineller Ereignisse ... Ingrid Nolls neuester Krimi liest sich gewohnt flüssig und unterhaltsam. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und interessante Überschriften. Luisa ähnelt trotz ihres jungen Alters den üblichen Noll-Protagonistinnen. Sie ist clever und gewitzt. Auch ihre Eltern sind recht interessante Charaktere, auch wenn sie keinen Schimmer haben, was ihre Tochter da eigentlich treibt. Das Spannende an diesem Roman ist, dass Luisa, die eigentlich Sozialarbeiterin werden will, um straffällige Menschen zu resozialisieren, praktisch ohne Gewissensbisse auf die andere Seite überwechselt und selbst Dinge tut, die nicht astrein sind. Wie in jedem ihrer Bücher schreibt Ingrid Noll in einer etwas antiquierten, doch schönen und anspruchsvollen Sprache. Leider mutet es etwas merkwürdig an, wenn eine 15jährige so hochgestochen spricht, noch seltsamer ist es, wenn die Sätze ihrer Mitschüler mit dem Gießkannenprinzip mit englischen Begriffen gespickt sind, die in ihrer Fülle sehr übertrieben und unnatürlich wirken. Das Ende des Krimis kam mir etwas zu abrupt und unmotiviert, aber alles in allem bot das Buch wieder gute Unterhaltung.