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Produktbild: Todesklänge | Iris Mueller
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Todesklänge

Patrizia Vespa ermittelt an der Amalfiküste 2

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Der Sommer hält Einzug an der Amalfiküste, und auch die malerische Hafenstadt Salerno erwacht zu neuem Leben. Die Lidos haben geöffnet, Urlaubsstimmung liegt in der Luft. Wie jedes Jahr im Juni wird das nahegelegene Ravello zum pittoresken Schauplatz eines internationalen Musikfestivals. Doch dann fällt ein jäher Schatten über das frohe Treiben, als nach einem Konzert im Castello di Arechi eine bekannte Musikkritikerin erstochen aufgefunden wird. Die Stiche wurden gezielt gesetzt und mit unglaublicher Wucht ausgeführt. Ein tödliches Muster, das sich schon bald wiederholt und die sympathische Kommissarin Patrizia Vespa vor ein blutiges Rätsel stellt . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Februar 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
416
Dateigröße
2,80 MB
Reihe
Patrizia Vespa, 2
Autor/Autorin
Iris Mueller
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783641217105

Portrait

Iris Mueller

Iris Claere Mueller, geboren 1971 in Mannheim, wuchs in Bad Wimpfen bei Heilbronn auf. Nach ihrem Studium der Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft an der Universität Heidelberg zog sie in die USA, wo sie an der renommierten Yale University im Fachbereich Medieval Studies promovierte. Seit 2005 lebt sie mit ihrem Lebensgefährten und den beiden Schäferhündinnen Leah und Nüsschen im süditalienischen Salerno. Im nahegelegenen Neapel arbeitet sie an der Internationalen Schule und lehrt mittelalterliche Geschichte an der University of Maryland Europe. Die Mediävistik und die Liebe zu ihrer italienischen Wahlheimat sind es auch, die dem Schreiben von Iris Mueller eine ganz besondere Note verleihen.

Pressestimmen

»Iris Mueller versteht es, die besondere Stimmung in Süditalien einzufangen und gleichzeitig einen verzwickten Fall zu erzählen. Sehr lesenswert. « Ruhr Nachrichten

»Leichte Krimikost mit Italienflair. « Ratgeber Frau und Familie

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LovelyBooks-BewertungVon djojo am 27.10.2018
Gerade eben erst hat Eleonora Salazar mit ihrer Gruppe Kontrapunkt im Rahmen des Internationalen Musikfestivals in Ravello einige Madrigale von Carlo Gesualdo gesungen. Sie erntete viel Lob, aber auch Kritik ¿ unter anderem von der bekannten Kulturjournalistin Alessandra Amedeo. Und am nächsten Morgen wird eben diese Journalistin tot aufgefunden. Sie wurde brutal ermordet und am Tatort hat der Mörder seltsame Dinge hinterlassen. Unter anderem auch ein laufendes Metronom.Patrizia Vespa ermittelt zusammen mit ihrem Team. Sie gehen den Spuren nach, untersuchen den Tatort und prüfen natürlich sehr genau, ob die harschen Kritiken der Alessandra Amedeo an Eleonora Salazar Grund für einen Mord sein könnten. Als dann aber eine zweite Leiche gefunden wird, wird es sehr kompliziert. Denn auf den ersten Blick gibt es bis auf den Modus Operandi keinerlei Hinweise auf einen Zusammenhang der Taten.Nach und nach gelingt es den Ermittlern die Indizien und Hinweise an den Tatorten zu entschlüsseln. Hat das ganze etwas mit Musik zu tun? Oder gar speziell mit der Musik von Carlo Gesualdo? Und dieses Mal trägt auch Rechtsmedizinerin Gabriella Molinari viel zur Lösung bei. Denn sie zum Beispiel erkennt, dass der Täter mit großer Leidenschaft gehandelt hat. War es Hass oder Liebe?Bereits am Ende der ersten Seite zitterten ihr die Hände, doch sie konnte sich nicht von den Noten lösen. Die Stimmen in ihrem Inneren folgten dem Auf und Ab der chromatischen Reihen und unerwarteten Dissonanzen, und ihre Lippen formten die Worte wie von selbst. Sie sprachen von dem Tag, an dem sich die Dunkelheit über drei Menschen gelegt hatte. Eine Dunkelheit, die nicht schützend war, sondern vernichtend. (S. 75)Wie schon im ersten Roman um Hauptkommissarin Patrizia Vespa gelingt es der Autorin Iris Mueller auch hier eine äußerst sympathische, junge Protagonistin zu skizzieren, die es aus dem hohen Norden Italiens an die Amalfi-Küste verschlagen hat. Gemeinsam mit Kommissarin Christina D¿Avossa ermittelt sie auch in diesem Fall mit Gefühl und Intuition, aber auch mit Cleverness und Verstand.Ein kleiner Punkt hat mich etwas gestört: Die Hintergründe, persönlichen Verwicklungen und historischen Ausflüge in die Musik sind etwas zu wirr und zu viel. Man verliert deutlich leichter den Faden und der Genuss wird dadurch leicht getrübt. Insbesondere wenn man gezwungen ist hin und wieder längere Lesepausen zu machen fällt es dem Leser schwerer zu folgen und mit Spannung dabei zu bleiben. Vielleicht wirkten auch gerade deshalb die Geschichte und die Mordmotive zu konstruiert. Trotzdem bleibt es bei einer Lese-Empfehlung meinerseits, gerade wenn man den süditalienischen Charme und das Flair Salernos schätzt.
LovelyBooks-BewertungVon Erdhaftig am 13.08.2018
Knifflig zum Miträtseln, locker verfasst und einfach gut