Eva Strittmatter, 1930 in Neuruppin geboren, studierte in Berlin Germanistik, war danach. Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband und lebt seit 1954 als freie Schriftstellerin in Schulzenhof bei Gransee.
Eva Strittmatter wurde 1930 in Neuruppin geboren. Sie studierte 1947 bis 1951 Germanistik in Berlin. 1951 bis 1953 Mitarbeiterin beim Deutschen Schriftstellerverband, seit 1954 freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa. Heinrich-Heine-Preis 1975, Walter-Bauer-Preis 1998. Sie starb am 3. Januar 2011 in Berlin.
Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa.
Mit Gedichtbänden wie Ich mach ein Lied aus Stille (1973), Mondschnee liegt auf den Wiesen (1975), Die eine Rose überwältigt alles (1977), Zwiegespräch (1980), Heliothrop (1983), Atem (1988), Der Schöne (Obsession) (1997), Liebe und Haß (2000), Der Winter nach der schlimmen Liebe (2005) und Wildbirnenbaum (2010) wurde sie zu einer der bekanntesten deutschen Lyrikerinnen. Außerdem veröffentlichte sie Prosabände wie Briefe aus Schulzenhof (I 1977, II 1990, III 1995), Poesie und andre Nebendinge (1983) und Mai in PieSt'any (1986) und gab Werke Erwin Strittmatters aus dem Nachlass heraus.
Irmtraud Gutschke, 1950 in Chemnitz geboren, ist verantwortliche Redakteurin für Literatur beim »Neuen Deutschland« und hat unzählige Texte über Autoren und ihre Werke publiziert. 2007 erschien ihr Gesprächsband Hermann Kant. Die Sache und die Sachen.