Maylin studiert auf Drängen ihres Vaters Jura. Eines Tages lernt sie dort Alice kennen, doch ihr Vater hat ein Problem mit diesem Mädchen, sowie mit eigentlich jedem. Doch Maylin und Alice merken, dass mehr dahinter steckt und gehen dem Geheimnis auf den Grund.
Die Erzählerperspektive ist mal etwas anderes, am Anfang des Buches war dies für mich recht ungewohnt, doch nach einigen Seiten, mochte ich es. Ich bekam Einblicke in die Gemütszustände von allen Beteiligten. Gemeinsam mit Maylin, Alice und Glen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, war spannend. Der Sprung zwischen den unterschiedlichen Zeitzonen ist der Autorin hervorragend gelungen. Die Entwicklung, die Maylin an den Tag legt ist bewundernswert, am Anfang noch eingeschüchtert, ist sie zum Ende hin, mutig. Ich hatte viele Vermutungen, wie das Buch ausgeht, doch so allerdings nicht. Aber es war doch ganz schön überrascht zu werden. Einen Punkt muss ich leider abziehen, da mir das Ende recht schnell vorkam, es passierte recht viel auf einmal. Ich empfehle das Buch an jeden, der Lust auf einen spannenden Leseabend hat.