Karin Smirnoff lässt nichts aus an harten Themen ... Aber sie schafft es, das auszubalancieren. Und das ist ganz bemerkenswert, das ist fast das größte Wunder an dem Buch: Man muss lachen. Wie kann man solche Themen literarisch verarbeiten? Dafür muss man sehr mutig sein. Ein magischer Roman über das Böse der Welt. Tim Felchlin, SRF 1 Buchzeichen, 24.01.23
Karin Smirnoff sieht das Böse im Menschen sehr deutlich. Aber sie lässt es nicht gewinnen. Katharina Granzin, taz, 01.03.23
In diesem Buch wird erzählt, was das Zeug hält. ... Ein fast magischer Realismus der allerdings nie zu irgendeinem Märchenhauch führt oder in einer romantischen Phantasie enden würde. Stephan Opitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.03.23
Smirnoff erzählt auf herzzerreißende Weise von den Grausamkeiten, die Erwachsene Kindern antun können ... in einer fast lakonischen Sprache, was die Geschehnisse umso plastischer macht. Erstaunlich ist, dass sie dennoch Raum für berührend-witzige Schilderungen lässt, für die Sicht aus einer kindlichen Welt ... beeindruckend. Doris Kraus, Presse am Sonntag, 12.02.23
Karin Smirnoff legt ihren Figuren einfache Sätze in den Mund, die lakonisch die Grausamkeiten des Lebens beschreiben. ... Smirnoff zeigt Machtgefüge, Gewalt und Machtmissbrauch, dennoch werden Agnes und ihre Freund*innen nicht als Opfer dargestellt. ... Schwere Kost, leicht zu lesen! Michaela Drenovakovi , Missy Magazine, 16.01.23
Wie schon bei ihrem Debüt Mein Bruder` schlägt Karin Smirnoff, außer einem Punkt am Satzende, jedes Zeichen aus. Das gibt ihrem Stil Zug und Entschlossenheit. Als würde jemand mit Nagelschuhen hart auftreten. Nicht auf Straßenpflaster, sondern auf jene Stellen, unter denen das Herz schlägt. Ingrid Mylo, Badische Zeitung, 11.02.23