»Durch viele kleine und große Roman-noir-Stellschrauben wird wohlige Lesefolter verbreitet, die die Lektüre zum Genuss macht . . . Der makellose klassische Stil, mit dem [NDiaye] ins Herz der unausweichlichen Dunkelheit vordringt, macht ihre Figuren groß und tragisch. « Iris Radisch, DIE ZEIT
»[NDiaye] erzählt geradezu aufreizend nüchtern . . . « Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Es gibt Szenen, die sich tief einnisten im Leser . . . Eindrucksvoll ist auch die Verknüpfung des Figurenensembles . . . und die Gestaltung der Schauplätze. « Maike Albath, Süddeutsche Zeitung
»Wie Marie NDiaye . . . Paralogismen zu einem Geflecht spannt, in dem sich ihre Figuren letztlich verheddern, ist virtuos. « Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Ein] geheimnisvoller und schön labyrinthischer Psychoroman . . . Marie NDiaye versteht es meisterhaft, Erwartungen ins Leere laufen zu lassen. « Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel
»Marie NDiaye hat einen schonungslosen, kritischen und aufwühlenden Gesellschaftsroman geschrieben, der die Abgründe der bürgerlichen Psyche erkundet. Ein wahrlich literarisches Ereignis. « Gerhard Klas, WDR 3
». . . virtuos und souverän . . . « Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur
» Die Rache ist schlussendlich dieser überfällige Perspektivwechsel, ist die Verteidigung Marlynes vor Gericht. . . . Ein beeindruckendes Buch über diejenigen, die sich beim sozialen Aufstieg zu verlieren drohen. « Pascal Fischer, SWR2
»Die großartige Marie NDiaye hat das literarische Ereignis des Jahres geschrieben! « Les Inrockuptibles
»Zugleich ein packender Thriller und ein großer Gesellschaftsroman. « Le Figaro Littéraire
»NDiaye erzählt düster und wild, eruptiv und manipulativ. Ein gnadenlos gutes Buch, das hochkomplexeGefühlskonstellationen behandelt. « Bernd Melichar, Kleine Zeitung
»Marie NDiaye erzählt eine moderne Version des Medea-Stoffs und einen Psychothriller, der so raffiniert konstruiert ist, dass man sich ständig fragt, ob das, was hier erzählt wird, wirklich stattfindet oder nur ein Hirngespinst der Protagonistin ist. « Denis Scheck, FOCUS