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Produktbild: Brief an mein Leben | Miriam Meckel
Produktbild: Brief an mein Leben | Miriam Meckel

Brief an mein Leben

Erfahrungen mit einem Burnout

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Eine erfolgreiche Frau klappt zusammen. Der Kommunikationsexpertin, die Vorträge hält, Unternehmen berät und deren Meinung bei den führenden Medien gefragt ist, passiert genau das, wovor Miriam Meckel selbst immer gewarnt hat: Während sie wieder mal eine Flut geschäftlicher und privater E-Mails beantwortet und nebenher den Koffer packt - was braucht sie, um auf der Konferenz zu reden, zu joggen und mit Freunden zu feiern? -, zieht ihr Körper die Notbremse. Nichts geht mehr. Die Diagnose: Burnout.

In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen «Brief an mein Leben» zu schreiben. Darin setzt sie sich tastend und suchend damit auseinander, wovon sie sich so lange mit Arbeit und Aktionismus abgelenkt hat. Präzise analysiert sie ihre Gefühle, stößt auf alte Wunden und macht deutlich, was geschieht, wenn wir ständig unterwegs sind und permanent kommunizieren, aber nicht mehr sagen können, was uns glücklich macht.

Miriam Meckels Läuterungsgeschichte berührt und rüttelt auf. Noch nie hat jemand, der so aufs Reden und Kommunizieren spezialisiert ist, so offen über das eigene Verstummen und die persönlichen Erfahrungen mit einem Burnout gesprochen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2010
Sprache
deutsch
Dateigröße
2,17 MB
Autor/Autorin
Miriam Meckel
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783644006218

Portrait

Miriam Meckel

Miriam Meckel, geboren 1967, studierte Kommunikations- und Politikwissenschaft, Jura und Sinologie und promovierte über das europäische Fernsehen. Sie war Regierungssprecherin des Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, später Staatssekretärin für Europa, Internationales und Medien. Seit 2005 ist sie Professorin für Corporate Communications an der Universität St. Gallen. Sie hat zahlreiche fachwissenschaftliche Publikationen zu Medienthemen veröffentlicht. 2007 erschien ihr Buch «Das Glück der Unerreichbarkeit. Wege aus der Kommunikationsfalle».

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LovelyBooks-BewertungVon Tini2006 am 20.03.2016
Miriam Meckel, Professorin der Kommunikationswissenschaften und irgendwie auch prominent, hat einen Burn Out erlitten. Das verwundert wenig, wenn man im Laufe des Lesens von BRIEF AN MWEIN LEBEN quasi zwischen den Zeilen erfährt, welche Prioritäten die Dame so in ihrem Alltag setzt, was ihr wichtig ist und wie sie ihr Leben gestaltet. Berufliche Erfolge stehen über privaten Agenden; Termine reihen sich aneinander, sie ist ständig unterwegs. Damit ist sie sicherlich in dieser beruflichen Liga keine Ausnahmeerscheinung. Allerdings hat sie das Pech, dass ihre Seele da nicht mitspielt und ein Burn Out die Folge ist. In einer speziellen Klinik soll sie im Rahmen einer Reha-Maßnahme nun lernen, damit umzugehen, zur Erkenntnis zu gelangen und Vorfälle wie diese künftig zu verhindern, in dem sie lernt, ihre eigenen Bedürfnisse mehr zu berücksichtigen.Wie lernt jemand, der sich nicht zu spüren scheint, seine Wünsche und Bedürfnisse wahr zu nehmen? Wie gelingt es einem Menschen, für den beruflicher Erfolg über allem zu stehen zu scheint, auch mal auf die Bremse zu treten und sich dem Privatleben zu widmen? Und: würde diesen Menschen sein Privatleben überhaupt genauso erfüllen wie sein Beruf?Antworten auf diese Fragen habe ich in diesem Buch sicher nicht erhalten, ganz im Gegenteil - all diese Fragen keimten im Laufe des Lesens überhaupt erst auf. M. Meckel präsentierte sich mir als abgehobene Intellektuelle, die sich lieber in philosophische Ausführungen flüchtet, als eine echte Auseinandersetzung mit sich selbst zu suchen. Seite um Seite wirft sie ein Thema nach dem anderen auf; Themen, die sich auf die Politik im Lande beziehen, auf Kommunikation, auf andere Personen - sehr, sehr wenig aber auf ihr eigenes Leben. Wirr und in vollkommenem Durcheinander, wie Gedankensprünge, reihten sich diese Abhandlungen aneinander, was das Lesen teilweise mühsam machte. Einen roten Faden gab es nicht.Ich kannte Miriam Meckel vorher nur dem Namen nach. Nach dem Lesen dieser Lektüre ist sie mir noch fremder. In BRIEF AN MEIN LEBEN wirkt sie sehr unpersönlich und unnahbar. Wieso sie ihre Aufzeichnungen, die sie während ihres Klinik-Aufenthalts niederschrieb, veröffentlichte, ist mir ein Rätsel. Anderen Burn Out Opfern hilft dieses Buch sicher nicht weiter.